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Schokolierte Apfelringe aus dem Dörrtrockner [Produktempfehlung und Geschenkidee zu Ostern]

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* Enthält Werbung für www.severin.de 
Die von Euch, die hier schon etwas länger mitlesen wissen, dass ich es liebe neue Dinge auszuprobieren. 
Neue Rezepte, Ideen, Farbkonzepte, Mottopartys ganz egal wie ausgefallen, ich liebe es einfach Neues zu probieren.
Schon im letzten Jahr habe ich angefangen viel selbst einzukochen. Marmelade, Gelees, Sirup, Kompott. Ich mag es einfach, den Vorratsschrank aufzumachen und meine selbstbeschrifteten Gläser und Flaschen zu sehen. 
Den unschlagbaren Vorteil zu wissen, welche Inhaltsstoffe verarbeitet wurden muss ich Euch vermutlich nicht noch extra anpreisen.
An dieser Stelle kommt meine neueste Errungenschaft ins Spiel: 
Mein Obst-Dörr-Automat von Severin.
Den Dörrautomat kann man zum Trocknen von Obst und Gemüse verwenden und ich durfte den Dörrautomat für Euch auf Herz und Nieren testen. Bevor ich Euch ein bisschen mehr über ihn erzähle, gibt es jetzt erstmal das Rezept für die selbstgemachten schokolierten Apelringe. 

Natürlich nur mit Apfel und Schokolade:

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Schokolierte Apfelringe (für ca. 16 Stück)
2 säuerliche Äpfel 
1 EL Zitronensaft
300 g Zartbitterschokolade

Apfelausstecher
Backpapier
Sparschäler
Gabel oder Schaschlikspieß

Die Äpfel mit dem Sparschäler komplett abschälen.
Mit dem Apfelausstecher das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in ca. 8-10 mm dicke Scheiben schneiden. 
Die Apfelscheiben mit dem Zitronensaft einreiben und anschließend mit einem Zewa-Tuch trocken tupfen. Der Zitronensaft verhindert, dass Eure Apfelringe braun werden. Wenn Ihr sie alle schokolieren wollt, könnt Ihr diesen Schritt auch weg lassen.

Die Apfelringe in die Siebeinsätze des Dörrtrockners stapeln. Legt sie platzsparend hin aber nicht so, dass sie sich berühren. 
Legt den Deckel auf und schaltet den Dörrautomat an. Für diese Menge an Apfelringen habe ich zwei Siebeinsätze verwendet und die Apfelringe 3 Stunden trocknen lassen. Sie sollten weich und biegsam sein, wenn Ihr sie herausnehmt.

Die Apfelringe komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Die Apfelringe nach und nach in der geschmolzenen Schokolade tauchen, mit Hilfe der Gabel oder dem Schaschlikspieß abtropfen lassen und zum Trocknen aufs Backpapier legen.
In Papiertütchen verpackt sind die Apfelringe ein tolles Ostergeschenk.
Der Dörrautomat von Severin hat fünf stapelbare Aufsätze, die je nach Bedarf auch einzeln verwendbar sind. Der Durchmesser der einzelnen Aufsätze liegt bei 31 cm und bietet viel Platz für Euer Obst ud Gemüse.
Der Dörrautomat hat 250W und einen Motor mit Lüfterflügel. Durch den Motor ist der Dörrautomat zu hören aber es ist wirklich nicht störend, wenn er in der Küche steht und fröhlich vor sich hin trocknet.
Preislich ist der Dörrautomat absolut erschwinglich. Hier könnt Ihr ihn bestellen und aktuell ist er sogar im Angebot!
Ich bin von dem Dörrautomat von Severin absolut überzeugt. Die Bedienung ist sehr einfach, durch das langsame Trocknen reicht es aus, das Gerät nach Gebrauch feucht auszuwischen und es ist einfach genial und so vielfältig, was sich mit dem Dörrautomat alles zaubern lässt.
Als Nächstes will ich mich an selbstgemachte gekörnte Brühe wagen. 
Ich werde Euch berichten!
Wie sind Eure Erfahrungen mit einem Dörrautomaten? Habt Ihr schon einen oder seid Ihr noch unschlüssig, ob Ihr Euch einen anschaffen sollt? Welche Rezepte aus dem Dörrautomaten könnt Ihr besonders empfehlen?
* Der Dörrautomat wurde mir von Severin kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für die tolle Kooperation. 
Dieser Post spiegelt ausschließlich meine eigene Meinung wieder. Die Bilderechte der Produktfotos liegen bei der Firma Severin.

Frühlingssalat mit Mango, Thaispargel und Ziegenkäse

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Das Rezept für den frühlingsfrischen Salat mit Mango, Spargel und Ziegenkäse von meinem Ostertisch muss ich Euch ganz unbedingt noch separat zeigen.
Ich bin vollkommen verliebt in die knallermäßigen Farben, die die Natur für uns bereithält und auch geschmacklich überzeugt der Salat ganz und gar.
Die Kombination von der süßen Mango, der Säure des Dressings und dem Ziegenkäse ist einfach perfekt.

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Frühlingssalat mit Mango, Thaispargel und Ziegenfrischkäse:
1 Mango
250 g Thaispargel (oder grüner Spargel)
1 rote Zwiebel
1/2 rote Chilischote
Saft von 1 Limette
1 Limette in Scheiben für die Deko
1 EL Weißweinessig
3 EL Öl
2 -3 TL Zucker
1 Rolle Ziegenfrischkäse

Für das Dressing: 
Die Limette halbieren und auspressen. Den Limettensaft mit dem Weißweinessig und dem Öl in eine kleine Schüssel geben und verschlagen. Mit dem Zucker abschmecken.
Die Chilischote halbieren, die Kerne entfernen und die Chilischote in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden.
Zwiebelringe und Chilistreifen zum Dressing geben und durchziehen lassen.

Ca. 1 Liter Wasser im Wasserkocher zum Kochen bringen.
Die Enden der Spargelstangen abschneiden, dann den Spargel waschen und in grobe Stücke schneiden.
Den Spargel in einen Topf geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Ca. 10 Minuten stehen lassen, bis der Spargel bissfest ist. Dann den Spargel abgießen und zum Abschrecken in eine Schale mit sehr kaltem Wasser geben.
Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Kern lösen und in Streifen schneiden.
Spargel abgießen und mit der Mango und dem Dressing vermischen. Ein paar Minuten durchziehen lassen.
Den Salat auf einem Teller anrichten, mit den Limettenscheiben dekorieren und den Ziegenkäse grob darüber zerkleinert darüber streuen.

inspiriert von einem Rezept von ww.lecker.de

Darf ich vorstellen: Neo, der kleine Wal [Mustache Baby Party in hellblau]

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Schon vor Ewigkeiten hab ich Euch den kleinen Wal Neo auf Instagram vorgestellt. 
Jetzt wird es aber wirklich höchste Zeit, dass ich ihn Euch hier nochmal ganz ausführlich präsentiere.
Baby Partys oder auch Baby Shower sind in Amerika fester Bestandteil bei den Vorbereitungen auf ein Baby. 
Die Farben sind meist passend zum Geschlecht gewählt und auch die Deko und das Party-Thema verraten oft schon, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.
Wie Ihr schon wisst, liebe ich genau diese bunten, modernen Kuchenbuffets und kann nicht genug davon bekommen, mir neue Farbkonstellationen, Themen und Designs zu überlegen. 
Das Tolle an süßen Buffets ist, dass sich mit der passenden Deko und wenigen Handgriffen ein ganz besonderer Party-Hingucker zaubern lässt.
Besonders stimmig wirkt so ein süßer Tisch, wenn er Ton in Ton gehalten ist. Wie z.B. hier in blau und weiß mit ein paar schwarzen Akzenten.

Ihr habt nach den vielen Fotos Lust auf Cake Pops bekommen? 
Kein Problem, ich verrate Euch schnell das Rezept:

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Schoko-Cake Pops:  
250 ml Kaffee
250 g Butter 
80 g Kakao zum Backen 

2 Eier 

500 g Zucker 

1TL Vanilleextrakt 
150 ml Sahne 
1 EL Zitronensaft 
290 g Mehl
1 TL Natron
1 1/2 TL Backpulver
 
100 g Frisckkäse
 
100 g weiche Butter
Cake Pop Stiele
Candy Melts in blau z.B. von Wilton
Sprinkles in blau
essbare Schnurrbärte 

Zwei Springformen mit 18 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 170° Ober-Unterhitze vorheizen. 

Den Kaffee und die Butter in einem Topf auf dem Herd erwärmen. Kakao und Zucker hinzufügen und erwärmen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Die Mischung etwas abkühlen lassen.

Eier, Vanilleextrakt, Sahne und Zitronensaft in einer großen Schüsel verrühren und die Kakaomischung hinzufügen.

Mehl, Natron und Backpulver mischen und esslöffelweise dazugeben.


Den Teig auf die zwei vorbreiteten Sprimgformen verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen. 
Den Teig vollständig auskühlen lassen.


Den Teig mit weicher Butter und Frischkäse in eine Rührschüssel geben und zu einer gut formbaren Masse verkneten.

Mit feuchten Händen Kugeln à 20g formen und ca. 20 Minuten kühl (ich stelle meine immer in den Tiefkühler) stellen. 
 
Die Candy Melts  über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die Cake Pop Stiele ca. 1/3 in die Cake Pops stecken und die Cake Pop Rohlinge ca. 15 Minuten in den Tiefkühler stellen.


Die Cake Pops nacheinander in die geschmolzene Schokolade tauchen, etwas abtropfen lassen und dann in die Sprinkles tauchen, mit einem Candy-Schnurrbart verzieren und in einem Cake Pop Ständer trocknen lassen.
Mit Hilfe einer Silikonform könnt Ihr ganz einfach diese kleine Baby-Füsschen formen. 
Dafür die Silikonform mit etwas Speisestärke abpudern und dann eine kleine Menge hellblaues Fondant in die Mulden drücken. 
Überschüssiges Fondant entfernen und die kleinen Füsschen herausdrücken. 
2-3 Tage trocknen lassen. Mit etwas geschmolzener Schokolade auf den Cake Pops befestigen.

Habt Ihr schonmal eine Babyparty gefeiert? Wie findet Ihr diesen Party-Trend?

Bezugsquellen:

Frühlingshaftes Abendbrot oder wie wir in Berlin sagen: Stulle mit Brot und ein Gewinn

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Stulle, Schnittchen, belegte Brote, ganz egal wie Ihr es nennt, ich liebe sie. Am Liebsten zum Abendbrot.
Es geht schnell, sie sind wandelbar und passen sich fast automatisch an den noch vorhandenen Kühlschrankinhalt an, was sie besonders gegen Ende der Woche, kurz vor dem nächsten Großeinkauf, sympathisch macht.
Hier zu Hause sind die bunten Schnittchen jedoch nicht bei allen Familienmitgliedern gleich beliebt.
Ach was sag ich- Rouladen, Gulasch oder Nudeln mit Tomatensoße sind die klassischen Essenswünsche nach der Arbeit. 
Die scheinbar schnöde anmutende Stulle ist da weit abgeschlagen auf der Beliebtheitsskala.
Völlig zu Unrecht, wie ich finde.
Da kam das Backevent von Filine in Kooperation mit www.backfreunde.de zum Thema "Casual Baking- Backen im Frühling" genau richtig.
Neun Bloggerinnen haben das Thema "Backen im Frühling" aufgegriffen und interpretiert. 

Dabei sind:
Pamela von pamelopee
Silvia von Filines Testblog
Stefanie von Küchenakrobatin

schaut unbedingt mal auf den anderen Blogs vorbei- es warten jeden Tag tolle Rezepte und Verlosungen auf Euch!
Bei mir steht alles unter dem Motto: Pimp your Stulle: Frühlingshaftes Abendbrot. Mitgebracht habe ich Euch ein Rezept für Partybrote in drei Varianten und zwei Sorten Flammekuchen.

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Dreierlei Hefe-Joghurt-Brot:
200 ml Schlagsahne
150 g Joghurt
500 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenbackhefe
2 TL Zucker
1 TL Salz
1 Ei 
70 g weiche Butter

50 g Kürbiskerne
1/2 Schale Kresse

Sahne und Joghurt in eine Schüssel geben und in der Mikrowelle erwärmen.
Hefe, Mehl, Zucker, Salz, das Ei und die Butter in eine Schüssel geben, Sahne und Joghurt hinzufügen und alles zu einem homogenen Teig verkneten. 
Den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Nach 30 Minuten den Teig in drei Teile teilen und jeden Teil nochmal kurz durchkneten.
Unter einen Teil die Kresse, unter den zweiten die Kürbiskerne kneten. Die Teige zu drei Rollen formen.
Die Partybrot-Backröhren ausfetten und je mit einer Teigrolle füllen. Die Backröhren auf ein Backblech legen und weitere 30 Minuten gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-Unterhitze 30 bis 35 Minuten backen.
Kurz auskühlen lassen und dann die Brote vorsichtig aus den Formen drücken.
Durch die Anti-Haftbeschichtung lösen sich die Brote ganz leicht aus den Formen.
1. Variante: Kressebrote mit Hummus und Bärlauchpesto

2. Variante: Brot mit Hüttenkäse, Waldfruchtmarmelade, Himbeeren und Blaubeeren
3. Variante Kürbiskernbrot mit Hüttenkäse, Schnittlauch, Tomate und Gurke
Als schnelles Abendbrot und perfekte Ergänzung für Schnittchen-Muffel eignen sich Flammekuchen.
Ich habe die klassische Variante mit Zwiebeln und Speck und eine Variante mit Räucherlachs und grünem Spargel gemacht. Die Canapé Schiffchen eignen sich toll, um kleine Flammekuchenhäppchen zu zaubern. Ich finde ja, alles ist ein bisschen leckerer in Häppchen-Form. Wie seht Ihr das?
In Zusammenarbeit mit der Firma RBV Birkmann und der Seite www.backfreunde.de darf ich ein Set Partybrot-Backröhren an Euch verlosen. 
Hinterlasst mir einfach einen Kommentar und schreibt mir, für welchen Anlass Ihr diese süßen Party-Brote backen würdet.
Das Gewinnspiel endet am 09.04.2016 um 23.59 Uhr.
Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:

  • Der Gewinn wird ausschließlich innerhab Deutschlands versendet.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr.
  •  Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermitelt und per E-Mail von mir benachrichtigt.
Vielen Dank für die Eventorganisation und die tolle Kooperation von und mit Filine und RBV Birkmann.
Die Partybrot-Backröhren, die Canapé-Schiffchen und die Mini-Ausstecher wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.

Star Wars Sweet table zum Geburtstag

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Vielleicht ahnt Ihr es nach dem ersten Foto schon: der kleine Bruder hatte wieder Geburtstag. 
Letztes Jahr bekam er zu seiner niegelnagelneuen Playsation diese passenden Controller Macarons von mir und dieses Jahr ein bisschen dunkle Macht und dazu viel Frosting.
Das thematisch passende Lego hab ich mir einfach aus seiner alten Lego-Kisten gemoppst geborgt. Ich finde R2D2 macht sich perfekt als Tortentopper.
Das tolle an beliebten Serien, Büchern und Filmen ist ja, dass es unzählige Deko-Möglichkeiten gibt und sich jeder Kuchen- oder Geburtstagstisch durch die passenden Back-Accessoires perfekt aufhübschen lässt.
Die tollen Star Wars Muffinförmchen mit passenden Cake Toppern findet Ihr hier.
Für die Darth Vader Küchlein habe ich einen Buttermilch-Teig gebacken und ihnen anschließend einen dicken, knackigen Schokoguss verpasst.
Wie genau der Schokoladenüberzug so gleichmäßig wird, verrate ich Euch im Rezept:
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Darth Vader Buttermilch-Küchlein mit Schokoguss:
(für 6 Stück)
100 g weiche Butter
85 g Zucker
1 TL Vanillezucker
2 Eier
15 ml Buttermilch
1/2 TL Backpulver
75 g Mehl
35 g Speisestärke

Den Backofen auf 175° Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Darth Vader Silikonform mit etwas Speiseöl ausfetten.

Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier einzeln dazugeben und die Masse weiterschlagen, bis sie weißlich wird.
Die Buttermilch und die übrigen trockenen Zutaten dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verrühren.
Den Teig in die Silikonmulden füllen und im vorgeheizten Backofen 12-15 Minuten backen.
Die Küchlein vollständig auskühlen lassen.
Die Silikonform gründlich waschen und trocknen.
Für den Schokoguss:
200 g dunkle oder Vollmilchschokolade
1 EL neutrales Speiseöl

Die Schokolade in eine Edelstahl-Schüssel geben und über dem heißen Wasserbad schmelzen.
Das Öl unterrühren und die flüssige Schokolade auf die gesäuberten Mulden der Silikonform verteilen.
Die Küchlein vorsichtig zurück in die Mulden drücken und eventuell überschüssige Schokolade mit einem Küchentuch abnehmen.
Die Küchlein in der Silikonform mit der Schokolade vollständig aushärten lassen.
Die Küchlein vorsichtig aus der Silikonformdrücken und auf Eurem Kaffeetisch in Szene setzen.
Bezugsquellen:
Die Star Wars Back-Utenilien wurden mir von Mein Cupcake kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für die nette Zusammenarbeit.

Lauwarmer Spargel-Brot-Salat mit getrockneten Kirschen [Degustabox März]*

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 *Dieser Post enthält Werbung für www.degustabox.de
Lasst die Szeneviertel der Großstädte links liegen, fahrt aufs Land, stürmt die Ratskeller gegen 18.00 Uhr, wenn alles andere schon seit Stunden geschlossen hat und bestellt Euch den leckersten Brotsalat der Welt. 
So lautet eindeutig meine Frühlings-Wochenend-Ausflugs-Empfehlung für Euch!
Ich wollte schon lange, lange, lange mal einen Brotsalat machen.
Aber da muss ich erst einen Ausflug aufs Land unternehmen, dass das endlich passiert.
Ich wollte in dem gemütlichen, absolut gut besuchten Ratskeller erst nach dem Rezept fragen, doch nach einem Anfall von Schüchternheit hab ich einfach nur alles aufgegessen, den Salat sehr gelobt und als ich wieder zu Hause war einfach mal ganz frei nachgekocht.
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Lauwarmer Spargel-Brot-Salat:
1 Bund grüner Spargel
1 rote Zwiebel
1 kleiner Romanesco
4 Cherrytomaten
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1/2 Schale Ruccola
1 kleines Baguette
8 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
50 g geriebener Parmesan
100 g getrocknete Kirschen z.B. von Seeberger
Salz, Pfeffer

Vom Spargel das untere Drittel abschneiden und den Rest  in 3 cm breite Streifen schneiden. Den Romanesco in kleine Röschen zerteilen.
Spargel und Romanesco in einen Topf geben und bissfest garen. In einem Sieb abtropfen lassen.
Die Cherrytomaten waschen und halbieren.
Die Paprikaschoten waschen, halbieren, vom Kerngehäuse befreien, in Streifen schneiden und dann in 3 cm breite Stücken schneiden.
Die Zwiebel schälen, halbieren und in Scheiben schneiden.
Aus Öl, Weißweinessig, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren und zum gewaschenen Ruccola in eine Schüssel geben.

Das Baguette in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl goldbraun rösten.
Spargel, Romanesco, Zwiebel, Tomaten und Paprika in eine heiße Pfanne mit Öl geben und so lange anbraten, bis alles noch schön bissfest ist.
Gemüse zum marinierten Ruccola geben und alles gut vermengen.
Mit den gerösteten Brotscheiben auf einem Teller anrichten und mit dem geriebenen Parmesan und den getrockneten Kirschen bestreuen.
Den Salat lauwarm servieren.

Die getrockneten Kirschen von Seeberger waren mein absolutes Lieblingsprodukt in der Degustabox vom März.
Die Degustabox ist die perfekte Idee für alle Überraschungsliebhaber.
Monatlich liefert Euch die Degustabox 10 bis 15 Produkte geheimnisvoll verpackt direkt zu Euch nach Hause.
Ihr liebt Überraschungen? Dann probiert die Degustabox unbedingt mal aus.
Alle Details zur Bestellung, den Inhalt vergangener Boxen und viele tolle Rezeptideen mit den Produkten aus der Degustabox findet Ihr hier.

Zusammenfassung der Degustabox im März: 
  • "Schogetten" Caramel Brownie: Ich steh total auf die kleinen Schokostückchen und die neue Sorte Caramel Brownie schmeckt sehr lecker. 
  • Knäckebrot von "Burger": in den Sorten Sesam und Delikatesse: Wir haben Knäckebrot immer für den Oh-Mein-Gott-Wir-Haben-Kein-Brot-Mehr-Fall zu Hause. Sehr gute Konsistenz, sehr knackig und besonders die Sorte Sesam schmeckt mir sehr gut.
  • "Rotkäppchen" Alkoholfrei Rosé: Obwohl der Sekt alkoholfrei ist, schmeckt er für meinen Geschmack zu sehr nach Sekt. Vermutlich ist das genau der Sinn, ich mag das aber trotzdem nicht.
  • Spanische Orange von "Valensina": Sehr milder und fruchtiger Orangensaft. Perfekt zum Sonntagsfrühstück.
  • Kaffee des Jahres von Melitta: Hört sich jetzt vielleicht nen bisschen unhip an, aber ich trinke wirklich absolut gerne Filterkaffee. Die Sorte des Jahres schmeckt mir sehr gut. Interessant mit der  feinen Schoko-Note.
  • Dulce de Leche von "San Ignacio": habe ich noch nicht probiert, klingt aber sehr lecker. 
  • Singoalla Kekse: Schweden-Urlaubs-Erinnerungskekse. Herrlich mit der klebrigen Fruchtfüllung. Sehr lecker.
  • Hof-Gemüse-Aufstrich: Schmeckt ganz gut, würde ich mir aber nicht nochmal kaufen
Mein Fazit für die Degustabox März: Eine sehr abwechslungsreiche Box, mit süßen und herzhaften Sachen.
Ich finde die Zusammenstellung der Box toll, weil man viele Lebensmittel kombineren und zusammen essen kann.

Dreifache Mini Beeren Charlotte

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Das Wetter ist zum Niederknien schön und so langsam aber sicher können wir uns mehr und mehr draußen aufhalten. Der Balkon ist bunt bepflanzt und die frischen Kräuter warten darauf verkocht und verarbeitet zu werden.
Auch im Supermarkt wird es endlich wieder bunter und die ersten Beeren stapeln sich in den Regalen.
Um den Frühling an diesem Wochenende gebührend zu feiern, gebe ich Euch eine Runde Mini-Charlotte mit dreifach geschichteter Beerencreme aus.
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Dreifache Mini-Beeren Charlotte:
Für den Boden:
6 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Puderzucker
125 ml Öl
250 ml Eierlikör
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

2 Packungen Löffelbiskuits

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 170°C Ober-Unterhitze vorheizen.
Die Eier mit dem Vanillezucker und dem Puderzucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Flachrührer einer Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
Das Öl und den Eierlikör langsam dazugeben und dabei immer weiterschlagen.
Mehl und Backpulver mischen und löffelweise dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig auf das vorbereitete Blech geben, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen lassen.
Den Kuchen komplett auskühlen lassen und dann mit Hilfe von Dessert-Ringen Kreise ausstechen.
Die angebene Menge reicht für 18 Mini-Charlotten oder für 4 Mini Charlotten und eine Große. Einfach die für Euch passenden Größen aus dem Teig ausstechen.
In Eure Dessert- oder Tortenringe schön eng die Löffelbiskuits stellen und zur Seite stellen.

Für die Fülungen:
Erdbeerfüllung
250 g Erdbeeren
4 Blatt Gelatine
250 g Quark
40 g Zucker
100 g Sahne

Haarsieb
kleiner Topf
Schneebesen

Die Erdbeeren pürieren und durch ein feines Haarsieb streichen.
Die Blattgelatine nach Packungsanweisung einweichen.
Den Quark mit dem Zucker vermengen. Die Sahne steif schlagen. Die Gelatine ausdrücken und im kleinen Topf auf dem Herd auflösen.
Etwas (3-4 EL) von der Quark-Creme unter die Gelatine rühren und dann die Gelatine Quark-Masse unter die restliche Quark-Masse rühren. Die steifgeschlagene Sahne und die prürierten Erdbeeren unterrühren.
In jeden vorbereiteten Dessertring etwas Erdbeerfüllung einfüllen.
Kühl stellen, bis die Creme etwas fest geworden ist.
In der Wartezeit die nächste Creme herstellen.

Himbeerfüllung
250 g Himbeeren
4 Blatt Gelatine
250 g Mascarpone
50 g Zucker
100 g Sahne


Haarsieb
kleiner Topf
Schneebesen


Die Himbberen pürieren und durch ein feines Haarsieb streichen.
Die Blattgelatine nach Packungsanweisung einweichen.
Die Mascarpone mit dem Zucker vermengen. Die Sahne steif schlagen. Die Gelatine ausdrücken und im kleinen Topf auf dem Herd auflösen .
Etwas (3-4 EL) von der Mascarpone-Creme unter die Gelatine rühren und dann die Gelatine-Mascarpone-Masse unter die restliche Mascarpone-Masse rühren.
 Die steifgeschlagene Sahne und die prürierten Himbeeren unterrühren.

Von der Himmberrecreme etwas in jeden Dessertring auf die Erdbeercreme geben. Kühl stellen, bis die Creme etwas fest wird.
In der Wartezeit die nächste Creme herstellen.

Blaubeerfüllung
250 g Blaubeeren
4 Blatt Gelatine
250 g Quark
40 g Zucker
100 g Sahne


Haarsieb
kleiner Topf
Schneebesen


Die Blaubeeren pürieren und durch ein feines Haarsieb streichen.
Die Blattgelatine nach Packungsanweisung einweichen.
Den Quark mit dem Zucker vermengen. Die Sahne steif schlagen. Die Gelatine ausdrücken und im kleinen Topf auf dem Herd auflösen . Etwas (3-4 EL) von der Quark-Creme unter die Gelatine rühren und dann die Gelatine-Quark-Masse unter die restliche Quark-Masse rühren. Die steifgeschlagene Sahne und die prürierten Blaubeeren unterrühren.
Von der Blaubeer-Creme etwas in jeden Dessertring auf die Himbeercreme schichten. Die Charlotte über Nacht Kühl stellen.
Für die Deko:
125 g Himbeeren
125 g Blaubeeren
250 g Erdbeeren
dünnes Satinband in rosa

Am nächsten Tag vorsichtig die Dessert- oder Tortenringe lösen und die Charlotten mit frischen Beeren garnieren.
Wenn Ihr mögt, könnt Ihr um jedes Törtchen ein hübsches Satinband binden.

Ceep Kalm and Farm on - ein Sweet table im Farmers Look

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Als Foodblogger habe ich das große Glück, ab und an zu Veranstaltungen eingeladen zu werden. Manche Veranstaltungen werden von Firmen ausgerichtet, andere von kleinen Läden, Restaurants oder auch von Foodbloggern selbst.
Anne und Sandra laden seit letztem Jahr alle zwei Monate zum Foodie Meetup ein. Location und Motto wechseln, was gleich bleibt sind die vielen begeisterten Foodblogger, die zu den Events kommen und das wahnsinnige Organsisationstalent von Anne und Sandra. Jedes Mal schaffen sie es, uns alle zu überraschen, ach was sag ich : zu beeindrucken.

 Zum letzten Foodie Meetup durfte ich den Sweet table beisteuern. Passend zum Meetup-Motto: "Foodies, Farmers & Friends", gab es einen Farmers Sweet table mit kleinen Gemüsemuffins im Tontopf, verschiedenen Cookie-Sorten, Apfel-Cake Pops, Kartoffel Cake Pops, Schokolierten Erdbeeren und natürlich passenden Süßigkeiten.
Es hat so viel Spaß gemacht, mit all den Food-Verrückten diesen bunten, und trubelreichen "Markttag" mitzuerleben und es war toll zu sehen, wie sehr sich alle über die süßen Kleinigkeiten gefreut haben. 
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Mini Gemüsemuffins im Tontopf:
Für den Teig:
125 ml Kaffee
125 g Butter
40 g Kakaopulver zum Backen
1 Ei
1 TL Vanilleextrakt
75 ml Sahne
1 TL Zitronensaft
145 g Mehl
1/2 TL Natron
1/2 TL Backpulver

30-35 Mini-Muffinförmchen
Mini-Muffin Backblech
30 Mini Tontöpfchen (z.B. aus dem Baumarkt)
Fondant in rot, weiß, orange und grün
200 g Vollmilch- oder Zartbitterschokolade
Die Mini-Muffinförmchen ins Muffinblech stellen
Den Backofen auf 170° Ober- Unterhitze vorheizen.
Den Kaffee und die Butter in einen kleinen Top geben und auf dem Herd erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist.
Kakopulver und Zucker dazugeben und Rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Eier, Vanilleextrakt, Sahne und Zitronensaft verrühren und die Kakao-Zucker-Mischung hinzufügen. Mehl, Backpulver und Natron mischen und dazugeben.
Den Teig in die Muffinförmchen füllen und im vorgheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. 
Muffins auskühlen lassen.

Das Fondant-Gemüse lässt sich toll vorbereiten und kann ruhig schon etwas getrocknet sein.
Von den Muffins 3-5 zerbröseln und in eine Schüssel geben.
Die Schokolade in eine Schüssel geben und über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen. 
Jeden Muffin kopfüber in die geschmolzene Schokolade tauchen, mit den zerbröselten Kuchenkrümeln bestreuen und in einen kleinen Tontopf setzen. 
Das Fondant-Gemüse an der Unterseite mit etwas geschmolzener Schokolade bestreichen und auf die Muffins setzen.

Ihr könnt die Muffins auch in den Tontöpfchen backen, ich finde es aber praktischer, wenn man die kleinen Muffins zum Essen einfach herausnehmen und die Tontöpfe wiederverwenden kann.

Bezugsquellen:

Cheesecake-Tartelettes mit Rhabarber-Vanille-Topping und Knusperboden [*Werbung]

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* Dieser Beitrag enthält Werbung für Hagen Grothe
 
Endlich steht der Rhabarber in den Startlöchern, besser gesagt, liegt bei mir im Kochtopf. 
Fürs Wochenende habe ich mir fest vorgenommen, Rhabarber-Sirup einzukochen aber den ersten Rhabarber der Saison habe ich zusammen mit diesen kleinen, saftigen Cheesecakes mit Knusperboden genossen. 
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Cheesecake-Tartelettes (für 6 Stück):
Boden:
50 g Haferkissen z.B. von Kölln
45 g Butter

Cheesecake-Füllung:
150 g Doppelrahmfrischkäse
2 EL Speisestärke
2 Eier
50 g Zucker
4 EL Sahne
1 EL Zitronensaft

Rhabarber-Vanille-Topping:
150 g Rhabarber geschält
200 g Himbeersaft
3 EL Zucker
Die Mulden der Tartelette-Form ausfetten. 
Den Backofen auf 200° Ober-Unterhitze vorheizen.
Für die Tartelettes Böden die Haferkissen in einen Zerkleinerer geben und fein zermahlen. Die Butter schmelzen und mit den Haferkissen-Bröseln vermengen.
Brösel-Butter-Mischung auf die Mulden verteilen und mit einem Esslöffel sehr fest drücken. 
Durch den Hebeboden lassen sich die Mini-Cheesecakes nachher problemlos aus der Form holen.
Für die Füllung den Frischkäse mit Speisestärke, Eiern, Zucker, Sahne, Zitronensaft und Vanillepulver verrühren und auf die Mulden verteilen.
Die Tartelettes im vorgeheizten Ofen ca 15 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. 
Für das Topping Rhabarber schälen, in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Saft, dem Vanille-Pulver und dem Zucker in einen kleinen Topf geben und 8-10 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist.
Topping abkühlen lassen und auf die Cheesecakes geben.
Bezugsquellen:
Kitchen Aid Hebeboden Tartelettes-Form: Hagen Grothe*
graues Tuch: Ikea
Mini Cake Stand rosa: Nanu Nana

*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Hagen Grothe entstanden. Vielen dank für die nette Zusammenarbeit. Miene Meinung zu den Produkten bleibt davon wie immer unberührt.

Kirschblüten-Macarons mit Schwarzer Tee-Ganache [Werbung*]

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 *enthält Werbung für Cérémonie Tea
Bei Instagram habe ich Euch vor ein paar Tagen gefragt, welches Macarons Rezept ihr zuerst sehen wollt. 
Ihr habt Euch ganz klar und ich glaube sogar einstimmig entschieden und deshalb gibt es heute das Rezept für die Kirschblüten-Macarons mit Schwarzer Tee-Ganache für Euch. 
Eine traumhafte Kombination übrigens.
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Macarons:
45 g gemahlene Mandeln
75 g Puderzucker
36 g Eiweiß
10 g Zucker

Lebensmittelfarbe in grün und braun
kleine Menge Fondant in rosa und weiß
Lebensmittel-Puderfarbe in rosa
dünner Pinsel 
Spritzbeutel mit Lochtülle
Kirschblütenausstecher
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Die gemahlenen Mandeln und den Puderzucker zusammen in einen Hächsler geben und sehr fein mahlen. Durch ein Sieb streichen.
Das Eiweiß in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und steif schlagen. Den Zucker dabei einrieseln lassen. Die Lebensmittelfarbe für die gewünschte Intensität dazugeben.
Das Mandel-Mehl-Gemisch unter den Eischnee heben und die Masse in den vorbereiteten Spritzbeutel füllen.
Auf das vorbereitete Backblech gleichmäßige Kreise spritzen.
Die Macarons 30 Minuten an der Luft trocknen lassen. 
Danach im vorgeheizten Backofen bei 140° Ober-Unterhitze 15 Minuten trocknen lassen.
Macarons-Schalen auskühlen lassen.
Aus dem weißen und rosa Fondant kleine Kirschblüten ausstechen und mit dem rosa Lebensmittelpuder abpudern. Blüten trocknen lassen.
Schwarzer Tee Ganache:
100 g Sahne
200 g weiße Schokolade

Spritzbeutel
Rundtülle 

Die Sahne in einen kleinen Topf geben, den Teebeutel aufschneiden und den Tee lose in die Sahne geben. 
Aufkochen lassen und fünf Minuten köcheln lassen. 
Durch ein Sieb abgießen und die Schokolade in der Sahne auflösen. Komplett auskühlen lassen.
Die Ganache kurz mit einem Handrührgerät aufschlagen, in einen Spritzbeutel mit Rundtülle füllen und immer zwei Macarons-Hälften mit der Ganache füllen.
Die kleinen Kirschblüten mit etwas geschmolzener, weißer Schokolade auf der oberen Macaronshälfte befestigen, mit einem feinen Pinsel und brauner Lebensmittelfarbe Zweige zwischen die Kirschblüten malen.
Die Macarons bis zum Servieren kühl stellen.
Den Cérémonie Tea aus Israel könnt Ihr zur Zeit exklusiv über Herzog Kaffee beziehen. Ich bin total in die edlen Verpackungen und den intensiven Geschmack verliebt.
*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Cérémonie Tea entstanden. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt.

Spaghetti mit Hackbällchen spezial [*Werbung]

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* Dieser Post enthält Werbung für www.degustabox.de

Auch diesen Monat nehme ich Euch wieder mit in die bunte Welte der neuen Produkte und Überraschungsboxen.
Die Degustabox war wieder mit vielen Leckereien vollgepackt. 
Den Inhalt vergangener Boxen und alle genauen Daten und Fakten zu Eurem Überraschungs-Boxen-Abo könnt Ihr hier nachlesen.
Wie immer habe ich mir mein Lieblingsprodukt aus der Box ausgesucht und mir damit ein leckeres Rezept für Euch ausgedacht:
Spaghetti in einer fruchtigen Paprika-Tomaten-Soße und feinen Hackbällchen spezial.
Spezial? Und wie! Ich habe die Croutons von Leimer in der neuen Sorte Tomate als Ersatz für die schnöden Semmelbrösel in den Hackbällchen verwendet. 
Unglaublich lecker sag ich Euch!
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Spaghetti in Paprika-Tomaten-Soße mit Hackbällchen:
(für 2 Personen)
Für die Soße:
250 g Spaghetti

1 Dose Pizza- Tomaten
1 Zwiebel 
4 eingelegte und geröstete Paprika
15 grüne Oliven in Scheiben 
geriebener Parmesan
3 EL gehackte Petersilie 
Salz, Pfeffer, Zucker
100 ml Nudelwasser

Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen.
Die Zwiebel schälen, halbieren, in feine Würfel schneiden und zu den Pizza-Tomaten in eine Pfanne geben. 
Die Paprika in feine Streifen schneiden und mit in die Soße geben. 100 ml Nudelwasser dazugeben, und 15 Minuten einköcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Für die Hackbällchen:
300 g Rinderhackfleisch
1 kleine Ziebel
2 EL gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel schälen, halbieren und hacken. Die Croutons in einen Gefrierbetel geben und mit dem Nudelholz fein zermahlen.
Das Hackfleisch mit den Zwiebelnstückchen, der Petersilie und den Croutons vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Nehmt so viele Croutons-Brösel, bis die Hackbällchen gut zusammenhalten.
Zu kleinen Bällchen formen und in einer beschichteten Pfanne von allen Seiten knusprig anbraten.
Die Nudeln abgießen, in Teller geben und die Soße darauf verteilen. 
Die Hackbällchen, Oliven, Petersilie und Parmesan auf der Soße verteilen und Servieren.

Pistazien-Macarons

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Der Grund, warum ich vor ein paar Jahren mit meiner besten Freundin zum ersten Mal Macarons gebacken habe, waren Pistazien.
Genauer gesagt Pistazien-Macarons.
Neben all den trendigen und ausgefallenen neuen Sorten würde ich mir immer, immer, immer auch Pistazien Macarons aussuchen. Und Pistazien-Eis mmhhhhh.
Unser erster Macarons-Versuch damals war eine klebrige, zähe, backblechgroße, undefinierbare Masse. Unsere schön gespritzten Kreise sind verlaufen, natürlich ohne die Macarons-typischen Füßchen zu bilden und haben sich alle Mühe gegeben so überhaupt nicht Macaronesk auszusehen.

Seither habe ich wirklich unzählige Male Macarons gemacht, inzwischen klappen sie ziemlich gut. Ihr seht also, Geduld zahlt sich doch aus. Zumindest bei Macarons.

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Macarons:
45 g gemahlene Mandeln
75 g Puderzucker
10 g Zucker
36 g Eiweiß
Lebensmittelfarbe in grün

Spritzbeutel
Rundtülle 
Sieb

Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Die Mandeln zusammen mit dem Puderzucker in einen Hächsler geben und sehr fein mahlen. Anschließend durch ein feines Sieb streichen.

Das Eiweiß etwas Lebensmittelfarbe in eine fettfreie Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Dabei den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis fester Eischnee entsteht.
Die Mandel-Puderzucker-Masse nach und nach vorsichtig unter den Eischnee heben.
Die Masse in den Spritzbeutel füllen und auf das vorbereitete Backblech gleichmäßige Kreise spritzen.
Die Macarons 30 Minuten an der Luft trocknen lassen.
Nach 15 Minuten den Ofen auf 140° Ober-Unterhitze vorheizen und nach weiteren 15 Minuten die Macarons im vorgeheizten Backofen für 15 Minuten backen.
Die Macarons vollständig auskühlen lassen.
Pistazien-Buttercreme:
1 Ei
30 g Zucker
150 g weiche Butter
30 g gemahlene Pistazien
10-12 ganze, geschälte Pistazien

Spritzbeutel
Rundtülle

Das Ei mit dem Zucker in eine Edelstahlschüssel geben und über dem heißen Wasserbad mit einem Handrührer schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen der Masse deutlich vergrößert und die Masse dicklich wird.

Parallel die weiche Butter in die Rührschüssel einer Küchenmaschine geben und mit dem Schneebesenaufsatz auf höchster Stufe aufschlagen. Schlagen lassen, bis die Butter weißlich wird. Das kann jenach Stärke der Küchenmaschine einige Minuten dauern.

Die aufgeschlagene Zucker-Ei-Masse nach und nach zur Butter geben, dabei immer weiterrühren, bis eine glatte Masse ensteht. Die gemahlenen Pistazien zum Schluss unterrühren.

Die Pistazien-Buttercreme in den vorbereiteten Spritzbeutel füllen und immer zwei Macarons-Hälften mit der Buttercreme füllen.

Auf jedem Macarons mit etwas geschmolzener, weißer Schokolade eine Pistazie befestigen.
Ich verstehe mich selbst immer noch nicht so ganz, dass ich Jahre gewartet habe, bis ich meine heißgeliebten Pistazien-Macarons schließlich mal selbst ausprobiert habe.

Think Pink: Strawberry Sweet table

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Geburtstag haben an sich ist ja schon ne wirklich tolle Sache. 
Ich bin jedes Jahr so voller Vorfreude, dass ich mitten in der Nacht aufwache und mich auf meinen Geburtstagskuchen stürzen möchte. 
Dieses Jahr war ich seit vielen Jahren mal wieder an meinem Geburtstag arbeiten und wollte mit meinen Kollegen ein bisschen feiern.
Um ehrlich zu sein, liegt mir nur ein bisschen feiern nicht besonders und da habe ich doch lieber einen kleinen Sweet table mitgebracht. Mit vielen Erdbeeren, pink und rosa. 
Ich liebe es, mir jedes Jahr ein neues Thema auszudenken. Letztes Jahr war mein Geburtstags-Sweet table ganz maritim gehalten und das Jahr davor wimmelte es vor bunten Sprinkles.


Fürs Büro fand ich es besonders praktisch, Kuchen, Brownie und Co mit kleinen Baisers, Cake Pops und Süßigkeiten zu kombinieren. So konnten sich alle noch ein bisschen was zum Snacken mit in ihr Büro nehmen.

Als Geburtstagstorte habe ich einen saftigen Vanillekuchen mit Erdbeer-Yogurette-Creme gebacken. 
Und was soll ich sagen? Schon wieder ist es zu meinem Geburtstag ein Naked Cake geworden. Ziemlich auffällig, oder?!
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Vanillekuchen mit Erdbeer-Yogurette-Creme:
325 g Mehl
1 Prise Salz
3 1/2 TL Backpulver
210 g weiche Butter
300 g Zucker
4 Eier
1 TL Vanilleextrakt
275 ml Milch

2 Tortenringe

Den Backofen auf 170° Umluft vorheizen.
Zwei Springformen mit 20 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen.
Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen.
Zucker und Butter in eine Rührschüssel geben und schaumig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und je eine Minute unterrühren.
Vanilleextrakt, Milch und Mehlmischung nach und nach dazu geben und weiterrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig auf die beiden vorbereiteten Backformen aufteilen und im vorgeheizten Backofen 30 bis 35 Minten backen.
Die Kuchen komplett auskühlen lassen und jeweils einmal waagerecht teilen, dass insgesamt vier Tortenböden entstehen.
Um zwei Tortenböden einen Tortenring setzen.
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Erdbeer-Yogurette-Creme:
500 g Magerquark
200 g Sahne
6 Blatt Gelatine
1 Packung Yogurette
60 g Zucker
300 g Erdbeeren

Die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen.
Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Yogurette in kleine Stückchen schneiden.
Die Sahne steif schlagen.
Magerquark und Zucker mit einem Schneebesen verrühren.
Die Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Topf auflösen. Zuerst etwas Quark-Masse in die Gelatine und danach die Gelatine in die restliche Quarkmasse rühren, um Klümpchenbildung zu vermeiden.
Sahne, Erdbeeren und Yogurette unterheben.
Die Füllung auf die beiden vorbereiteten Tortenringe aufteilen und jeweils einen Boden auflegen.
Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. 
Die Torten aufeinander setzen und mit frischen Erdbeeren und Blumen dekorieren.
Bezugsquellen:
Erdbeeren- Strauss Innovation letztes Jahr

Nudelsalat im Glas mit getrockneten Tomaten aus dem Dörrautomaten

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Die simple Tatsache, dass Menschen sich Essen mit ins Büro nehmen ist jetzt nicht wirklich neu.
Was aber definitiv neu ist, ist die Art der Präsentation.
Schnöde in die Brotdose packen ist nicht mehr. Es geht um ausgefallene Lunchboxen, möglichst aus Edelstahl oder Glas und der Salat to go wird liebevoll in ein großes Glas geschichtet und nicht wild in einer dunklen Box herumgeschüttelt.

Ich bin ein absoluter Fan von bunten Salaten im Glas für die Mittagspause im Büro. Der Salat wird  genau für eine Person abends vorbereitet, im Bürokühlschrank zwischengekühlt und dann Mittags einfach in eine Schüssel gekippt, umgerührt und genüsslich gegessen.

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Nudelsalat im Glas mit getrockneten Tomaten:
(ein Glas für eine Portion mit ca. 600ml Inhalt)
60 g Nudeln
1/2 Frühlingszwiebel
1 Packung Mozarellakugeln
1 handvoll grüner Salat
3 Cherry-Tomaten
10 getrocknete Tomaten
knuspriges Topping (z.B. Croutons, Chips, Nachos)

Die Nudeln in Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen, abgießen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Die Frühlingszwiebel in dünne Scheiben schneiden.
Die Mozarellakugeln abtropfen lassen.
Tomaten waschen und vierteln. Den Salat waschen und abtropfen lassen.

Die Nudeln zuerst in das Glas oder auf das Dressing schichten, danach Frühlingszwiebeln, getrocknete Tomaten, frische Tomaten, Mozarella-Kugeln und Salat in das Glas schichten.
Vor dem Essen mit knusprigem Toppig bestreuen.

Dressing:
3 EL Balsamico-Essig
2 EL Olivenöl
1 EL Honig
Salz

Die Zutaten für das Dreesing in ein kleines Glas geben und gut schütteln, bis sich alle Zutaten verbinden.

Das Dressing ganz nach unten in das Salatglas geben oder separat mitnehmen und kurz vorm Essen über den Salat geben.
Die getrockneten Tomaten habe ich in meinem Dörrautomaten* selber gemacht.

Für einGlas getrocknete Tomatenbraucht Ihr:
250 g Mini-Tomaten
2 Knoblauchzehen
250 bis 300 ml Olivenöl
2 EL gehackte Kräuter
3 Knoblauchzehen

Die Tomaten waschen, je nach Größe halbieren oder vierteln und das flüssige Innere entfernen.
Die vorbereiteten Tomaten in die Schalen des Dörrautomaten legen, eng aber so, dass sie sich nicht berühren.
Die Tomaten 8 bis 10 Stunden trocknen lassen, bis sie eine biegsame Konsistenz haben.
Die getrockneten Tomaten mit den gehackten Kräutern und den Knoblauchzehen in das Glas geben, mit Olivenöl bedecken und durchziehen lassen.
Die Tomaten schmecken sehr aromatisch und lecker. Es lohnt sich absolut, die lange Trockenzeit in Kauf zu nehmen.
Habt Ihr schonmal Tomaten selbst getrocknet?
*Der Dörrtrockner wurde mir von Severin kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon unberührt.

Mozarella-Pesto-Burger

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Auch wenn es hier fast immer süß zu geht, schlägt mein Herz wirklich wirklich stark für die herzhafte Küche.
Und obwohl es mir schwer fällt, nicht gleich über unser Abendessen nach der Arbeit herzufallen, habe ich diesen knusprig köstlichen Burger mit Mozarella-Pattie erst ausgiebig für Euch fotografiert.
Was denkt Ihr? Wie gefallen Euch die Ausflüge in die herzhafte Küche?
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Mozarella-Pesto-Burger:
2 Chiabatta-Brötchen
2 Mozarella-Kugeln
1 Ei
Salz, Pfeffer
2 EL Mehl
6 EL Paniermehl "Curry" von Bloch 
3 EL Öl zum Anbraten
2 EL Pesto
2 Tomaten
1 handvoll Pflücksalat

Die Brötchen aufschneiden.
Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden.
Das Ei verschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Mozarella-Kugeln abtropfen lassen, erst in Mehl, dann im Ei und schließlich im Paniermehl wälzen.
Die Mozarella-Patties im heißen Öl knusprig braten.
Die Brötchen mit Pflücksalat, Tomatenscheiben, Mozarella-Pattie und Pesto belegen.

Die Degustabox im Mai war wieder mit vielen Leckereien vollgepackt. 
Den Inhalt vergangener Boxen und alle genauen Daten und Fakten zu Eurem Überraschungs-Boxen-Abo könnt Ihr hier nachlesen.

Macarons à la Raffaello [Kokos trifft weiße Schokolade und eine Einladung zum Sommerfest]

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Ihr sucht noch nach einem Mitbringsel zu einer lauschigen Sommerparty?
Zum klassischen Nudelsalat, Kartoffelsalat oder Tomatenbutter zum Grillen hätte ich Euch traumhaft sommerliche, eisgekühlte Macarons mit einer Ganache aus Kokosmilch und weißer Schokolade anzubieten.
Na, wie klingt das?

Ich bin heute beim Sommerfest der Kochmädchen eingeladen.
Hinter den Kochmädchen stecken Jule und Susi, die sich jeden Tag der Aufgabe stellen, ihre Familien frisch, gesund und lecker zu bekochen.

Ich habe Jule im letzten Jahr auf dem Weg zu einem Blogevent im Zug kennengelernt und freue mich immer besonders, die Beiden regelmäßig auf diversen Blogevents und Veranstaltungen in Berlin wieder zu treffen.
Ich finde ja auch, wir sollten das virtuelle Sommerfest spätestens im nächsten Jahr in die Wirklichkeit holen.
Was haltet Ihr davon Mädels?

Das Rezept für die Raffaello Macarons findet ihr hier auf dem Blog von Susi und Jule.

Köstliche Frühstückshörnchen mit Rhabarber-Vanille-Gelee und ein Gewinn

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Das allergrößte ist für uns ein Früstück im Bett an einem Sonntag. Oder auch Samstag. Im Urlaub auch gerne mitten in der Woche.
Damit es morgens fix geht mit den frischen Hörnchen, zeige ich Euch heute ein Rezept für Hefe-Hörnchen, dass über sich über Nacht quasi selbst im Kühlschrank vorbereitet.

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Frühstückshörnchen:
1 1/2 TL Trockenhefe
1 EL lauwarmes Wasser
220 ml lauwarme Milch
60 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
360 g Mehl
100 g flüssige Butter

Die Trockenhefe mit dem Wasser verrühren und stehen lassen, bis sie sich aufgelöst hat. Milch dazugeben.
Mehl, Salz, Zucker und Ei in eine Rührschüssel geben und vermischen.
Butter (bis auf 2 EL) und Hefe-Mischung dazugeben.
Den flüssigen Teig auf ein Stück Frischhaltefolie gießen, gut verpacken, in einen Gefrierbeutel legen und über Nacht in den Kühlschrank legen.

Am nächsten Morgen den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen
Den Teig zu einem Kreis ausrollen und mit dem Pizzaschneider in 12 Dreiecke teilen.
Jedes Dreieck von der breiten Seite her aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit der restlichen Butter bestreichen und 15 Minuten goldbraun backen.

Rezept: http://www.tinastausendschoen.de/

Am besten schmecken die Hörnchen mit köstlicher Marmelade.

Vor einigen Wochen war ich zu einem Workshop mit dem Motto #MachMalMarmelade bei Dr.Oetker in Bielefeld eingeladen. Einen ganzen Tag ging es ums Einkochen von Marmeladen, Gelees, Chutneys und Sirup.
Einmal in den heiligen Hallen von Dr. Oetker sein, in der Versuchsküche Rezepte ausprobieren und hinter die Kulissen der Traditionsfirma schauchen. Was glaubt ihr, wie aufgeregt ich war, als die Einladung in mein Postfach geflattert ist?!
Es war großartiger Tag mit tollen Bloggerkolleginnen, vielen Inspirationen und Dr.Oetker Mitarbeitern, die Ihre Firma lieben und so toll repräsentieren. Vielen Dank an Dr.Oetker für die Einladung!

Frisch inspiriert habe ich mich zu Hause gleich an die Kochtöpfe geschwungen und einen leckeren Rhabarber-Gelee mit Vanille für Euch gekocht.
Bildquelle: Dr.Oetker

Mit Anne von Frisch Verliebt habe ich zusammen Erdbeer-Maracuja-Marmelade und eine herzhafte, mediterrane Pastosoße gekocht. Eine außergewöhnliche Idee aber so köstlich sage ich Euch.
Wer noch so dabei war?
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Rhabarber-Gelee mit Vanille:
850 ml Rhabarbersaft ungesüßt von ca. 1,8 kg Rhabarber
1 Beutel Dr.Oetker Gelfix Classic
1 kg Zucker
2 TL gemahlene Vanilleschote

Den Rhabarbersaft in einen Topf geben.
Gelfix Classic mit 3 EL Zucker mischen und dann in den Saft rühren. Den Saft zum Kochen bringen. Sobald es sprudelnd kocht, den restlichen Zucker dazufügen. Alles erneut aufkochen lassen und sprudelnd mindesten 4 Minuten köcheln lassen.
Die gemahlene Vanille unterrühren und den Gelee sofort in vorbereiteten Gläser abfüllen.

Damit Ihr ab sofort für die Einmachsaison gut vorbereitet seid, verlose ich heute mit freundlicher Unterstützung 4 Einmachsets an Euch!
Einfach unter dem Post kommentieren, ob Ihr schon mal selbst Marmelade, Chutneys und Co. eingekocht habt und was Eure Lieblingskreation ist.
 
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Das Gewinnspiel läuft bis zum 25.06.16 23.59 Uhr. Danach ermittle ich die Gewinner per Los.

Gewinnen kannst du eins von 4 Starter Sets (wie oben auf dem Bild)

Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und einen Wohnsitz in Deutschland haben.  
 
Der Gewinner wird von mir per E-Mail benachrichtigt und in diesem Beitrag bekannt gegeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Savoir Vivre oder auch Französisches Baguette zur Fußball-EM [*Werbung]

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Seitdem ich das erste Mal in Frankreich war, bin ich vollkommen eingenommen von der Lebensart der Franzosen. 
Ich mag es, wie sie das gemeinsame Essen zelebrieren, was sie alles auffahren, wenn "nur" die Familie zusammen ist.
Ich mag das stundenlange am Tisch sitzen und reden und essen und reden und essen. Und wenn man fertig ist, gibt es Käse. Perfekter geht es doch kaum, finde ich. Da ich bis heute keinen Wein trinke, nehme ich anstatt Wein einfach ein Stück knuspriges Baguette zum Käse.
Und welcher Moment wäre besser geeignet, als die EM in Frankreich, um ein bisschen über das Französische "Savoir Vivre" zu sprechen?
Gmeinsam mit tollen anderen Bloggerinnen und www.backfreunde.de haben wir wir es uns zur Aufgabe gemacht, für Euch jeden Tag ein Stück EM zu verbacken.
Schaut mal bei den Anderen vorbei, es sind so tolle Ideen dabei.
Besonders spannend bei solchen Blogparaden finde ich ja, wie unterschiedlich jeder Blogger ein Thema umsetzt. #BackenzurEM

Pamelopee mit "Süße Kekse zur EM"
Zahnfeee´s Blog mit "Bei Anpfiff lecker snacken"
Sonntagsistkaffeezeit mit "Macarons und Cupcakes auf dem Spielfeld" 
olles Himmelsglitzerdings mit "Ländertypisches Rezept zur EM"
Tellerrandnotizen mit "Anpfiff zum Halbzeit-Büfett"
Lavendelblog mit "Süße Snacks zur EM"
Filine mit "Fußball-Burger und Brotsnacks zur EM"
Wiefindenwires mit "Süßes und Deftiges zur EM"
Bei mir gibt es also knuspriges, noch ofenwarmes Baguette mit einer Auswahl Französischem Käse und einem Erdbeer-Johannisbeer-Chutney.
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Französisches Baguette:
250 g Mehl Typ 550
160 g lauwarmes Wasser
6 g Salz
1/2 Hefewürfel

Die Hefe in das lauwarme Wasser bröckeln und rühren, bis sie sich komplett aufgelöst hat.
Mehl und Salz in einer Rührschüssel mischen und die Hefe-Mischung dazugeben.
Alles zu einem glatten Teig verkneten und 20 Minuten mit einem feuchten Tuch abgedeckt gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem Rechteck ziehen und allen Ecken nacheinander zur Mitte falten. So erhaltet ihr ein kompaktes Teigpäckchen. Das Teigpäcken wieder mit dem Tuch abdecken.
Den Falt-Vorgang wiederholt ihr noch zweimal nach 20 Minten, so dass ihr nach insgesamt einer Stunde alles fertig gefaltet habt.
Dann teilt ihr den Teig in Stücke und rollt diese zu dünnen Baguettes.
Legt die Baguettes auf das Baguette-Blech und lasst sie weitere 20 Minuten gehen.

Den Backofen auf 240° Umluft vorheizen. Unten in den Backofen eine feuerfeste Form oder ein Backblech mit Wasser schieben.

Schneidet die Baguettes schräg ein, bestreicht sie leicht mit Wasser und bestäubt sie mit etwas Mehl.
Die Baguettes im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.

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Erdbeer-Johannisbeer-Chutney:
250 g Erdbeeren (vorbereitet, gewogen)
200 g rote Johannisbeeren (vorbereitet, gewogen)
3 Schalotten
1/2 rote Chilischote
100 ml Rotwein
50 ml Himbeeressig
250 g Gelierzucker
1 Lorbeerblatt
1 Zimtstange
Pfeffer, Salz

Die Erdbeeren und die Johannisbeeren in einen Topf geben.
Schalotte abziehen und in feine Würfel schneiden. Chili halbieren, die Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden.
Erdbeeren, Johannisbeeren, Schalotten-, Chilischotenwürfel, Rotwein und Essig in einem Kochtopf mit 250 g Gelierzucker gut verrühren.
Lorbeerblatt und Zimtstange dazugeben.
Alles bei starker Hitze zum Kochen bringen und 5 Min. kochen, dabei ab und zu umrühren. Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Lorbeerblatt und Zimtstange entfernen.
Sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen.
Mit Schraubdeckeln verschließen, umdrehen und etwa 5 Min. auf den Deckeln stehen lassen.

Und? Wie lasst ihr Euch die EM so schmecken??
Das Baguette-Blech könnt Ihr übrigens ab sofort auf Instagram gewinnen. Einfach mal vorbeischauen.
*Vielen Dank an die Firma Birkmann für diese tolle Kooperation. Die Produkte wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Post spiegelt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.

Startklar für das EM- Viertelfinale: Fußball Macarons mit dunkler Schoko-Kaffee-Ganache

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Manchmal bin ich ein bisschen abergläubig.
Deshalb habe ich die Fußball-Macarons auch erst NACH dem letzten Deutschland-Spiel gebacken. Von wegen schlechtes Omen und so. 
Jetzt ist Deutschland im Viertelfinale und ich finde, dass jetzt genau der perfekte Zeitpunkt für die Macarons ist. Was denkt Ihr?
Ich habe mit Fußball nicht sonderlich viel am Hut. Also eigentlich gar nichts. Aber was mir viel Spaß macht, ist mir passendes Essen und passende Deko zum Fußball gucken zu überlegen. Hat halt so jeder seins.
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Fußball Macarons:
(für ca.10 Stück, Rezept nach Aurelie Bastian)

45 g gemahlene, blanchierte Mandeln
75 g Puderzucker
10 g Zucker
36 g Eiweiß

Spritzbeutel
Lochtülle
Sieb
Backpapier

für die Fußball-Optik:
schwarzes Fondant
eventuell eine Vorlage für das Sechseck

Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Die gemahlenen Mandeln und den Puderzucker in einen Zerkleiner geben und sehr fein mahlen. Anschließend durch ein feines Sieb streichen.
Das Eiweiß abwiegen und in eine fettfreie Rührschüssel geben. Das Eiweiß mit dem Schneebesenaufsatz schaumig schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee steif schlagen.
Die feingemahlene Mandel-Puderzucker-Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Eischnee heben, bis eine glänzende, weiche Macaronage entsteht.
Die Macaronage in den Spritzbeutel füllen und auf das vorbereitete Backblech gleichmäßige Kreise spritzen und 15 Minuten trocknen lassen.
Nach 15 Minuten den den Backofen auf 140°C Ober-Unterhitze vorheizen und die Macarons weitere 15 Minuten trocknen lassen. Dann in den vorgeheizten Backofen schieben und 15 Minuten backen.
Die Macarons auf dem Backblech auskühlen lassen.
Das schwarze Fondant dünn ausrollen und Sechsecke ausschneiden.

Schoko-Kaffee-Ganache:
(am besten einen Tag vorher zubereiten)
100 ml Sahne
100 g dunkle Schokolade
1 TL Kaffeepulver

Spritzbeutel
Lochtülle 
etwas weiße Schokolade zum Befestigen der Sechsecke

Die Sahne in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen.
Den Topf vom Herd ziehen und die Schokolade auflösen. Das Kaffeepulver einrühren und die Ganache am Besten über Nacht komplett auskühlen lassen.
Die Ganache mit dem Handrührer aufschlagen, in den vorbereiteten Spritzbeutel füllen und immer zwei Macaronshälften mit der Ganache füllen.
Die weiße Schokolade kurz (!) in der Mikrowelle erwärmen und auf jedem Macarons ein Sechseck und fünf halbierte Sechsecke befestigen.
Ich würde ja jetzt noch nen eloquenten Fußball-Tipp für morgen abgeben- ich lass das mal lieber sein und verrate Euch lieber, wo ich das hübsche Fußball-Zubehör herhabe:

Kunstrasen: KIK

 * Die Produkte wurden mir freundlicherweise von www.backfreunde.de zur Verfügung gestellt.

Komm mit nach draußen! [Picknickideen]

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*Enthält Werbung für http://www.noa-pflanzlich.de/*

Schon als Kind habe ich es geliebt, wenn wir draußen auf der Terrasse Abendbrot gegessen haben. Ok, als Teenager hatte ich mal ne Zeit, da konnte ich ausgiebige Frühstücksszenarien mit meiner Familie in der grellen Morgensonne am Samstag- oder Sonntagmorgen (definitiv viiiiel zu früh) einfach nicht würdigen. 
Aber man wird ja auch nicht jünger und zack 20 Jahre später sieht die ganze Sache doch wieder ganz anders aus.
Diesen Sommer muss man ja im stündlichen Wechsel wettertechnisch auf alles vorbreitet sein und so sind wir am Sonntag aber mal sowas von spontan mit unserem Picknick auf das alte Flughafen Gelände in Berlin-Tempelhof umgezogen.

Könnt Ihr die Gleise im Hintergrund sehen? Ich liebe den alten, geschichtsträchtigen Charme des Flughafens und es ist großartig, wie sehr er von Berlinern und Nicht-Berlinern zum Liegen, Spielen, Sport machen, Grillen und gemeinsam Zeit verbringen genutzt wird. 
Falls Ihr mal in Berlin seid: Schaut ihn Euch unbedingt an.

Ende Juni durfte ich ein wunderschönes Wochenende mit der neuen Marke NOA in München verbringen.
Was sich hinter Noa verbirgt? Pflanzliche Aufstriche in den vier tollen Sorten: Hummus, Hummus mit Kräuter, Linse-Curry und Bohne-Paprika. Glutenfrei und ohne Gentechnik. Die Aufstriche sind gerade auf den Markt gekommen, Ihr findet sie schon in vielen Supermärkten im Kühlregal.

Das ganze Wochenende in München hat uns NOA begleitet. Vom Kennenlernen der Marke und den anderen Bloggern im Hotel, über ein gemeinsames Barre-Workout, einer ausgedehnten Rikschafahrt an der Isar entlang, zum Picknick und zum gemeinsamen Kochen und Essen abends im Iunu.

Inspiriert von den tollen Produkten und dem wirklich umwerfenden Wochenende habe ich Euch zwei tolle Rezeptideen mit NOA mitgebracht:

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Hefeschnecken mit getrockneten Tomaten, Feta und NOA Linse-Curry:
1 Würfel frische Hefe (42g)
35 g Zucker
180 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
500 g Mehl
2 Eier
4 EL Olivenöl

200 g getrocknete Tomaten in Öl
200g Fetakäse
1 Becher NOA Linse-Curry
Basilikum, Rosmarin, Mangold
100 g geriebener Käse

Mehl zum Ausrollen 
Nudelholz
Backpapier
Auflaufform

Die Hefe mit dem Zucker in eine kleine Schüssel geben und mit einem Löffel etwas zerdrücken. Stehen lassen, bis die Hefe sich verflüssigt.
Mehl, Salz, Eier, Olivenöl und lauwarmes Wasser in eine Rührschüssel geben und mit einem Knethaken verrühren. Das Hefe-Zuckergemisch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig in eine saubere Schüssel füllen und abgedeckt an einem wramen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen deutlich vergößert hat.

Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte legen und zu einem Rechteck ausrollen. Die Teigplatte mit NOA Linse-Curry bestreichen.
Die getrockneten Tomaten aus dem Öl nehmen, in Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.
Die Kräuter hacken und zusammen mit dem Feta auf dem Teig verteilen.
Die Teigplatte von der langen Seite her aufrollen, bis eine Teigrolle entsteht.
Die Auflaufform mit Backpapier auslegen.
Die Teigrolle in ca. 4 cm breite Scheiben schneiden und die Teigschnecken in die Auflaufform legen.
Mit dem geriebenen Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.


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Zweierlei belegte Brote:
1 Kastenbrot
2 Hände voll Pflücksalat

Butterbrottüten
Garn

Das Brot in Scheiben schneiden.


1. Gegrillte Parika mit NOA Hummus:
2 rote Paprikaschoten
1 Packung NOA Hummus

Backblech
Backpapier

Die Paprika waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Paprika auf ein Backblech mit Backpapier legen und unter dem heißen Backofengrill rösten, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft.
Die Paprika vom Blech nehmen, noch heiß in eine Schüssel legen und mit Frischhaltefolie abdecken.
Ca. 15 Minuten stehen lassen. Danach lässt sich die geröstete Haut ganz einfach entfernen.

Die Brote mit NOA Hummus bestreichen, mit den gegrillten Paprika-Scheiben und Pflücksalat belegen und mit einer zweiten Brtoscheibe zuklappen.
Jeweils ein belegtes Brot in eine Butterbrottüte legen und mit einem Stück Garn zusammenbinden.

2. Avocado mit NOA Bohne-Paprika:
2 Avocados
1 Becher rote Kresse
1 Packung NOA Bohne-Paprika

Die Avocados schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Brote mit NOA Bohne-Paprika bestreichen, mit Avocadoscheiben, Kresse und Pflücksalat belegen und mit einer zweiten Brotscheibe zuklappen.
Jeweils ein belegtes Brot in eine Butterbrottüte legen und mit einem Stück Garn zusammenbinden.
Was es sonst noch gab? Ingwer-Zitronenlimo, Gemüsesticks mit NOA Hummus-Kräuter und Wassermelone am Stiel:

Was sind denn Eure liebsten Picknickrezepte? Ich brauche dringend Inspiration für das nächste schöne Wochenende!
*Ich wurde von Noa nach München eingeladen. Mir wurde frei gestellt, ob ich über das Blogevent berichte. Der Post spiegelt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.Vielen Dank an NOA für die Einladung!
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