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Blaubeer-Torte mit Frischkäsecreme und Möhren-Nuss-Boden und ein paar Worte zum Trend "Naked Cakes"

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Vor ein paar Wochen war ich auf dem Foodblogday in Berlin

Abends kamen alle Teilnehmer, die Veranstalter und die Vertreter der Firmen zu einer Abendveranstaltung zusammen. 
Es gab fantastisches Essen, coole Drinks und sehr nette Gespräche. 

Auch die Zeitung "Sweet Dreams" war vertreten, die ich wirklich immer immer immer lese. 
Sie zeigt die neuesten Backtrends und raffinierte Rezepte. 

In einer der letzten Hefte war ein Naked Cake auf dem Cover. Also ein geschichteter Kuchen, bei dem die Böden an der Seite zu sehen sind und nicht von Creme oder Frosting etc. verdeckt sind. 

Mein persönlicher Favorit seit langer Zeit und in allen Varianten. Und ich dachte tatsächlich, dass dieser Trend einfach allen zusagt- weil halt wahnsinnig hip und angesagt und so.

Weit gefehlt. Genau die Ausgabe mit dem Naked Cake als Cover-Star wurde schlechter verkauft als andere. 
Ich kanns bis heute kaum glauben und kämpfe für den Trend Naked Cakes! 

Woran liegt es? Ist die Welt dafür noch nicht bereit? Ist das zu schrill? 
Zu modern? Wie seht Ihr den Trend Naked Cakes?



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Möhren-Walnuss-Boden:
250 ml Öl
250 g Mehl
100 g Walnusskerne
400 g Möhren
3 TL Backpulver
275 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier



Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen.

2 Springformen mit 20cm Durchmesser mit Backpapier auslegen.

Die Möhren raspeln und die Walnusskerne hacken.

Öl, braunen Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen.

Mehl und Backpulver mischen und dazufügen.

Geraspelte Möhren und gehackte Walnusse unterheben und alles sorgfältig verrühren.

Den Teig gleichmäßig in die vorbereiteten Formen geben und im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen.

Die Böden vollständig auskühlen lassen. 



Limetten-Frischkäse-Creme:
1 Bio-Limette
600 g Doppefrischkäse
6 EL Schlagsahne
300 g Puderzucker
2 Päckchen Sahnesteif

300 g Blaubeeren

Den Frischkäse, Sahnesteif und die Schlagsahne in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen-Aufsatz cremig aufschlagen.

Die Limette auspressen und den Saft dazugeben. Puderzucker nach und nach dazugeben. Weiter schlagen, bis alles gut verrührt ist.


Die erkalteten Böden jeweils einmal waagerecht teilen.

Die Böden mit Frischkäsecreme aufeinander stapeln und mit Blaubeeren garnieren. Wer mag, kann auch schon in die Füllung Blaubeeren mit reingeben.

Torte im Kühlschrank gut durch kühlen lassen.



Schoko-Whoopies mit Erdbeeren und Holunderblüten-Quark-Füllung mit Yogurette

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Die Holunderblütenzeit ist zwar schon vorbei aber bestimmt habt Ihr noch einen immensen Sirupvorrat- und wenn nicht, gibt es den Sirup zum Glück auch das ganze Jahr zu kaufen!

Ich süße gerne Cremes, Frostings und Füllungen mit Holunderblütensirup- am liebsten natürlich mit selbstgemachtem. 

Es schmeckt dann trotzdem süß aber irgendwie besser als nur mit Zucker- wisst Ihr, was ich meine?

Whoopies sind wirklich schnell gemacht und noch schneller aufgegessen. 

Die Zutaten für den Rührteig haben die meisten von Euch sicherlich immer zu Hause und die Füllungen lassen sich prima mit allem abwandeln, was der Kühlschrank, der Vorratsschrank und der Garten so hergeben.

Kennt Ihr Whoopies schon? Habt Ihr ein Whoopie-Lieblingsrezept?


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Schoko-Whoopies:
(Menge reicht für 9 Whoopies)
157 g weiche Butter
150 g Zucker
2 Eier
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
50 g Kakao zum Backen
100 ml Milch

Rezept: sanella.de


Den Backofen auf 190°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Ein Whoopie-Blech einfetten und bereitstellen. 

Alternativ kann man die Whoopies auch auf einem mit Backpapier belegten Blech backen.

Zucker, Salz und Butter in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen.

Eier dazugeben und weiterschlagen.

Backpulver, Mehl und Kakaopulver mischen und mit der Milch abwechselnd dazugeben. 

Alles zu einem homogenen Teig vermengen.

Den Teig mit Hilfe von zwei Teelöffeln auf das Whoopie-Blech oder das Backpapier geben. Ihr könnt den Teig auch in einem Spritzbeutel füllen.

Die Whoopies im vorgeheizten Ofen 10-12 Minuten backen lassen.

Die Whoopies komlett auskühlen lassen.


Holunderblüten-Quark-Füllung:
250 g Quark
4 EL Schlagsahne
60 ml Holunderblütensirup
2 Päckchen Sahnesteif

15 bis 20 Erdbeeren
1 Packung Yogurette


Die Yogurette in kleine Stückchen schneiden und zur Seite stellen.

Die Erdbeeren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden.

Quark, Schlagsahne und Sahnesteif in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen-Aufsatz aufschlagen. 

Den Holunderblütensirup langsam dazufügen. Dabei weiter schlagen.

Die Yogurette unterheben.


Eine Whoopie-Hälfte mit Holunderblüten-Quark-Creme bestreichen und mit Erdbeerscheiben belegen. 

Mit einer zweiten Whoopie-Hälfte belegen.

Far Breton mit Erdbeeren

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In der Zeit im Jahr, wo an jeder Ecke, in jedem Bahnhof und überhaupt überall  diese großen, roten Erdbeerverkaufsstände stehen, essen wir quasi rund um die Uhr Erdbeeren. 

Erdbeeren in der Lunchbox, in der Tortenfüllung, auf dem Eis und natürlich auch einfach mal so zwischendurch.

Backen mit Erdbeeren hatte ich viele Jahre aber so gar nicht auf dem Schirm- dieses Jahr ist es jedoch ziemlich populär, finde ich. 
 

Ich hab mich auch mal herangewagt und einen Far Breton mit Erdbeeren gebacken.

Was genau ein Far Breton ist, wo er herkommt und alle weiteren Details habe ich Euch in diesem Artikel im letzten Jahr schon mal erzählt.
 
 

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Far Breton:
3 Eier
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
500 ml Milch
1 Prise Salz
125 g Mehl 
ca. 20 Erdbeeren
Butter zum Einfetten der Form
Eine Auflauffrom (ca. 25x20cm) einfetten.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden.

Die Eier mit Salz, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen.
Das Mehl langsam dazugeben und weiterrühren.
Die Milch vorsichtig unterrühren.
Den Teig in die vorbereitete Form geben und mit den Erbeerscheiben belegen.
Die Form in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 40 Minuten backen.



Müsliriegel mit Amaranth und getrockneten Physalis

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Einer der ersten Blogs, die ich jeh gelesen habe und immer noch ganz begeistert verfolge, ist der Blog von Katharina, aka Miss B., die auf Miss Blueberrymuffin schreibt.

Ich liebe ihre kreativen Einfälle und gelingsicheren Rezepte.

Von Einhornkeksen und perfekten Cupcake-Swirls zu gesunden Müsliriegeln mit Superfood.

Sie ist so abwechslungsreich und trifft meinen Geschmack und meine Stimmung immer wieder perfekt.


Vor Kurzem habe ich das Rezept für selbstgemachte Müsliriegel bei ihr entdeckt und habe sie gleich am nächsten Tag ausprobiert. 

Ich habe sie ein bisschen abgewandelt und die Zutaten benutzt, die ich gerade zu Hause hatte.

Also seid kreativ und probiert Euch aus.
 

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Müsliriegel mit Amaranth und getrockneten Physalis:
40 g getrocknete Kirschen oder Cranberries
40 g getrocknete Physalis z.B. von Seeberger
70 g Mandeln
100 g gepufftes Amaranth

75 g kernige Haferflocken

3 EL Chia Samen

½ EL Honig

80 g Butter

100 g braunen Zucker

1 Prise Salz

Backform ca 20x20cm
Backpapier


Die Backform mit Backpapier auslegen.

Den Ofen auf 160°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Honig, Butter, Salz und braunen Zucker in einen Topf geben und unter Rühren langsam erwärmen, bis sich Zucker und Butter aufgelöst haben. 

Den Topf vom Herd nehmen und die Masse etwas abkühlen lassen.


Die Mandeln grob hacken und zusammen mit den übrigen Zutaten in eine Schüssel geben.


Die Honigmasse zu den trocknen Zutaten geben und mit einem Holzlöffel alles gut vermengen.

Die Masse in die vorbereitete Backform füllen. Mit einem zweiten Blatt Backpapier belegen und die Masse sehr sehr fest in die Form drücken.

In den vorgeheizten Backofen stellen und ca. 45 Minuten backen.

Rezept: http://www.missblueberrymuffin.de/2015/06/musliriegel-selber-machen.html



Riesengroße Minions-Party-Sause [Sweet table]

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Kennt Ihr das? 
Manchmal wird aus einer kleinen Idee ein riesiges Projekt. 

Genau das ist auch passiert, als aus der Idee für diese Minion-Torte ein kompletter Minion Swee table wurde.

Vor ein paar Wochen hat meine beste Freundin mir ein Bild von einer Minion Torte geschickt und es war klar: genau diese Torte bekommt ihre Schwester zum Geburtstag.

Ok. Alles klar. Während sie sich wie verrückt freute, dass sie endlich die perfekte Torte gefunden hat geriet ich schon mal vorsorglich in leichte bis mittelschwere Panik: "Oh mein Gott, wie sollen wir diese Torte hinbekommen und überhaupt, geht denn das mit der Statik und wie soll das silberne Teil an der Torte halten und was ist das überhaupt?"


Über den Schreck bin ich dann irgendwie eingeschlafen.

Morgens habe ich dann als erstes Pinterest gestürmt und habe ja auf Anhieb so so viel Inspiration gefunden, dass ich gar nicht anders konnte als meiner Freundin zu schreiben: "Lass uns doch nicht nur die Torte sondern einen kompletten Sweet table machen." Ja, schiebt es auf die morgentliche Unzurechnungsfähigkeit, aber gesagt ist gesagt :)



So schnell kanns also gehen- also nehmt Euch besser in Acht, Pinterest lauert mit seinen unerschöpflichen Ideen überall!



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Minion- Macarons (für ca. 60 Macaronsschalen, also 30 Stück)



135 g gemahlene Mandeln
225 g Puderzucker
110 g Eiweiß
30 g Zucker
 

Lebensmittelfarbe gelb und schwarz
Blütenpaste oder Modellierfondant in weiß, schwarz, grau

Den Puderzucker und die gemahlenen Mandeln in der Küchenmaschine zusammen sehr fein mahlen.


Das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und den Zucker dabei langsam einrieseln lassen. Die Lebensmittelfarbe dazugeben.
Die Masse steif schlagen.



Anschließend Puderzucker und Mandeln vorsichtig unterheben.



Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gleichmäßige Kreise spritzen.


Das Blech vorsichtig auf die Arbeitsplatte schlagen, so verteilt sich die Masse sehr gleichmäßig.






Die Macarons 15-30 Minuten bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dann bei 140° C Umluft im vorgeheizten Ofen 15 Minuten trocknen lassen.



Die Macaronsschalen vollständig auskühlen lassen.

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Zartbitterganache:
200 ml Sahne
300 g Zartbitterschokolade

Die  Sahne in einen Topf geben und aufkochen lassen.

Die Schokolade grob in Stücken brechen oder hacken. In die aufgekochte Sahne geben und rühren, bis sich alles aufgelöst hat.

Die Ganche vollständig auskühlen lassen, am Besten über Nacht.
 

Die Ganache in einen Spritzbeutel mit Sternen- oder Lochtülle füllen und immer zwei Macarons-Hälften mit Ganache zusammensetzen.
Aus dem Fondant oder der Blütenpaste Kreise in unterschiedlichen Größen  ausstechen und als Augen zusammensetzen. 

Augen mit einem winzigen Klecks geschmolzener Schokolade auf den Macarons befestigen.
Mit einem feinen Pinsel und schwarzer Lebensmittelfarbe die Macarons bemalen.

Dann gabs auch noch Mini-Vanille-Cupcakes mit Frischkäsefrosting: 




Die Buffetschilder habe ich selbst beschriftet. Tolle kostenlose Vorlagen und Ideen findet Ihr bei Pinterest.




Dann gab es auch noch große Cupcakes in Baking Cups mit Minion-Cupcake-Toppern.



Und Gummibärchen-Minions durften natürlich auch nicht fehlen:



Und was sagt Ihr zur Minions-Party-Sause, seid Ihr auch schon im Minions-Fieber??


Matcha Macarons mit fruchtiger Brombeerfüllung und die Degustabox im Juni

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Der erste Blick in die Degustabox von Juni rief im ersten Moment ein bisschen Hilflosigkeit hervor. Was soll ich denn daraus kreatives und noch nie gezeigtes machen?

Nudelsalat? Langweilig.

Tomatensuppe mal anders? Langweilig.

Dann die Idee:  Aus dem Emcur Bio Mathca Pulver mache ich einfach Matcha-Macarons. 

Ich war mir nicht sicher, ob das funktioniert aber einen Versuch habe ich gewagt- und siehe da, es hat funktioniert.


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Matcha Macarons (für ca. 60 Macaronsschalen, also 30 Stück)
135 g gemahlene Mandeln
225 g Puderzucker

110 g Eiweiß

30 g Zucker
2 Beutel Emcur Bio Matcha Pulver
 
6 EL Brombeergelee oder andere Marmelade
 

Den Puderzucker, die gemahlenen Mandeln und das Bio Matcha Pulver geben und in der Küchenmaschine zusammen sehr fein mahlen.
 
Das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und den Zucker dabei langsam einrieseln lassen. Die Masse steif schlagen.
 
Anschließend Puderzucker und Mandeln vorsichtig unterheben.
 

Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gleichmäßige Kreise spritzen.
 
Das Blech vorsichtig auf die Arbeitsplatte schlagen, so verteilt sich die Masse sehr gleichmäßig.
 
 
Die Macarons 15-30 Minuten bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dann bei 140° C Umluft im vorgeheizten Ofen 15 Minuten trocknen lassen.
 
Die Macaronsschalen vollständig auskühlen lassen.



Immer zwei Macarons-Hälften mit etwas Gelee füllen und gleich nach dem Füllen servieren oder probieren.



Die Degustabox bringt jeden Monat 10-15 Überraschungsprodukte direkt zu Euch nach Hause. 
Oft sind es neue Produkte, die erst auf dem Weg sind, sich am Markt zu etablieren und Ihr kennt sie dann schon vor allen anderen.
 
Ich kann die Box jedem wärmstens empfehlen, der auf Überraschungen steht und gerne Neues ausprobiert.

 
Ich selbst kann es immer kaum erwarten, den Boxinhalt zu entdecken.

Alle Details zum Bestellvorgang und alle weiteren Infos zur Degustabox findet Ihr hier.


Folgende Produkte waren in der Degustabox Juni enthalten:

Risbellis von "reis-fit" in der Sorte"Sour-cream & Onion" UVP 1,09€

Emnur Bio Matcha Stix UVP 6,99€

Knorr Tomatensuppe UVP 1,19€

Veggie Crunch "Cashew Caramel Crunch" UVP 2,49€

"Im Nu Nudeln" von Bernbacher UVP 1,29€

"Iranisches Konfekt" von Safran&Friends UVP 4,99€

Mentos NOWmints UVP 1,39€


Cidre von Somersby UVP je 1,29€
Juzzy power Lemonade UVP 1,49€

Die Degustabox im Juni war wieder sehr abwechslugsreich und bunt gemischt. Die Nudeln haben mir sehr gut gefallen, die Tomatensuppe habe ich mit ins Büro genommen.

Die Risbellis von reis-fit kannte ich schon und die liebe ich wirklich sehr.

Das iranische Konfekt habe ich noch nicht probiert.

Die Energie-Limo und den Cidre habe ich zumindest schonmal kalt gestellt :)

Welches Produkt aus der Degustabox ist diesmal Euer Lieblingsprodukt?

Wolken-Macarons oder auch: Macarons als Mysterium der Neuzeit Teil 4328

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Ich finde ja, dass es in der heutigen Zeit kaum noch Geheimnisse oder Mythen gibt, die so richtig dolle geheim sind. Also nicht im Sinne von: Ich weiß das was, was kein anderer weiß.

Es ist doch eher so, dass sich Neuigkeiten, Katastrophen und Geburten in den Königshäusern sekundenschnell über die ganze Welt verteilen.

Gespäche werden abgehört, bekannte und gar nicht mal so bekannte Personen der Öffentlichkeit werden von neugierigen Paparazzis verfolgt und kein Geheimnis ist vor Ihnen sicher. Und es zählt an der Stelle hier nicht, dass manche Leute freiwillig mehr über sich erzählen, als andere wissen wollen.


Aber ich kann Euch sagen: ich habe es entdeckt es wurde von vielen schon aufgesppürt: Das MM - das "Macarons Mysterium".

Auf vielen Blogs ein kontrovers diskutiertes Thema, nicht alle mögen Macarons, aber wenn einen das Macarons-Fieber gepackt hat, gibt es so schnell kein Entkommen mehr.

Die Wolken-Macarons habe ich neulich mit einer Freundin zusammen gemacht. Sie wollte so gerne mal Macarons machen und sucht sich natürlich zielsicher die aus, die doch ziemlich anspruchsvoll sind. Nicht etwa runde oder so- nein Wolken sollen es werden.

Nachdem ich relativ schnell die Idee wieder verworfen hatte, mit meiner Schulnote "5" in Kunst die Wolken mal ganz virtuos und unkompliziert aus der Hand zu spritzen, habe ich mir Vorlagen gebastelt.

Einfach Wolken auf ein Blatt drucken, die Hälfte spiegeln (damit sie gut aufinander passen) , das Blatt unter das Backpapier legen und los gehts.


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Macarons (für ca. 60 Macaronsschalen, also 30 Stück)
135 g gemahlene Mandeln
225 g Puderzucker

108 g Eiweiß

30 g Zucker


Lebensmittelfarbe in blau 
Nonpareilles in weiß
 


Den Puderzucker und die gemahlenen Mandeln in der Küchenmaschine zusammen sehr fein mahlen.
Das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und den Zucker dabei langsam einrieseln lassen. 
Die Lebensmittelfarbe dazugeben, bis der gewünschte Frabton erreicht ist.

Die Masse steif schlagen.
Anschließend Puderzucker und Mandeln vorsichtig unterheben.

Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gleichmäßig die Formen nachspritzen.
Das Blech vorsichtig auf die Arbeitsplatte schlagen, so verteilt sich die Masse sehr gleichmäßig.

Die Macarons-Schalen mit Nonpareilles bestreuen.

Die Macarons 15-30 Minuten bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dann bei 140° C Umluft im vorgeheizten Ofen 15 Minuten trocknen lassen.
Die Macaronsschalen vollständig auskühlen lassen.


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Zartbitterganache:
200 ml Sahne
300 g Zartbitterschokolade

Die  Sahne in einen Topf geben und aufkochen lassen.

Die Schokolade grob in Stücken brechen oder hacken. In die aufgekochte Sahne geben und rühren, bis sich alles aufgelöst hat.

Die Ganche vollständig auskühlen lassen, am Besten über Nacht.


Die Ganache in einen Spritzbeutel mit Sternen- oder Lochtülle füllen und immer zwei Macarons-Hälften mit Ganache zusammensetzen.


Ideen für Euren Ostertisch [Biskuitwerkstatt bruncht]*

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Heute zeige ich Euch unseren Ostertisch für dieses Jahr. 

Eine Premiere hier in der Biskuitwerkstatt. Ich zeige Euch zum ersten Mal unseren gedeckten Tisch. Keinen aufgebauten Sweet table oder Einzelteile des Buffets. Einfach unseren Tisch.

Für mich ein ganz persönlicher Moment, weil es sich anfühlt, als ob Ihr alle zu Besuch seid bei uns. Also kommt herein, sucht Euch einen Platz aus und lasst es Euch schmecken.
 


Passend zu Ostern gibt es bei Westwing eine tolle Gewinnaktion: 


Zeigt wie es bei euch zu Ostern aussieht, wie Ihr eure Kaffeetafel oder Mittagstisch zu Ostern dekoriert und eindeckt.
Ich habe bei dem Gewinnspiel auch schon mitgemacht und freue mich, wenn Ihr bei Facebook für mich votet :)
 
Ihr braucht noch österliche Inspiration? Bei Westwing kann man sich kostenlos anmelden und findet immer wieder zeitlose Basics und spannende Insiderlabel.
Ich liebe es, mir dort Inspritaionen zu holen und neue Trends umzusetzen.

Wenn Ihr noch mehr österliche Ideen sucht, dann schaut doch mal bei Vicotria von mymirrorworld vorbei. Sie zeigt Euch auf wunderschönen Fotos tolle und schnelle Deko-Ideen.



Als Gewinn bei dieser Ostertisch-Aktion winken tolle Preise: 

Das Westwing-Oster-Paket enthält einen Westwing-Gutschein im Wert von 200€, eine 0,75l Flasche Mœt Rosé, eine Etagere sowie einen Tee der Traditionsmarke Wedgwood und eine wohlriechende Kerze von Abahna.



Für unseren Ostertisch war mir wichtig, dass ich Euch einen authentischen Tisch zeige. 

Deshalb liegt der Schwerpunkt auch eindeutig auf dem Essen. Das hattet Ihr Euch vermutlich schon gedacht :)

Frische, frühlingshafte Finger Food Ideen, kleine Ideen für eine schnelle Tischdeko in hellen Farben und mit Naturmaterialien.

Für mich einfach österlich.
 


Ich mag die Kombination von frischen Blumen, Moos und Eierschalen.

Sie lassen sich zum Osterbrunch perfekt als kleine Blumenvase, Kressenest oder Kerzenhalter dekorieren.

Die Eierschalen gut auswaschen und mindestens fünf Minuten in einem Topf mit heißem Wasser auskochen.


 
Natürlich gehört zu einem richtigen Brunch auch eine herrliche Tasse Tee oder Kaffee. 

Und als perfekte Ergänzung dazu noch etwas Erfrischendes. Wenn man viele Stunden zusammensitzt, isst und erzählt, Ostereier sucht und vielleicht noch etwas zusammen spielt, dann braucht man eindeutig etwas Erfrischendes.

Ich habe zum ersten Mal "Infused Water" gemacht.

Wasser mit Obst und oder Gemüse. Klingt unspannend ist aber wahnsinnig lecker. Das Wasser nimmt den Geschmack von Obst und Gemüse sehr gut an und man kann es naturell ohne Zucker oder auch leicht gesüßt trinken.

Seid Ihr auch so verliebt in den Getränkespender wie ich ?

  

Als Brunch-Inspiration habe ich Euch noch drei Rezepte mitgebracht. 

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Blitzschnell gemacht: Vanille-Joghurt mit frischen Beeren und Schoko-Crunch
500 g Joghurt 1,5% Fett
2 EL Milch
2 Päckchen Vanillezucker
1 Vanilleschote
frische Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren
Schoko Crunch Müsli

Joghurt, Milch und Vanillezucker in eine Schüssel geben und gut verrühren.

Die Vanilleschoten halbieren, das Mark auskratzen und zum Joghurt geben.
Das Joghurt gleichmäßig in Gläser geben.

Die Früchte waschen, trocken tupfen und auf dem Joghurt verteilen.

Zum Schluss etwas Schoko-Crunchmüsli darauf verteilen.

Bis zum Servieren kühl stellen.





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Schnell gemacht: Blätterteigtaschen mit Parma-Schinken und grünem Spargel
1 Packung TK Blätterteig
12 Scheiben Parmaschinken
1 Bund grüner Spargel
5 EL Schmand
5 EL Frischkäse mit Kräutern

1 Eigelb

Den Backofen auf 180° Ober-Unterhitze vorheizen.
2 Bleche mit Backpapier belegen.

Schmand und Frischkäse miteinander verrühren.

Die Blätterteigplatten antauen lassen. 

Die Platten halbieren.

Den Spargel waschen, putzen und die Enden ca. 2 cm abschneiden.

Jede Teigplatte mit etwas Frischkäsemasse bestreichen. Mit einer Scheibe Parma-Schinken und 2-3 Stangen Spargel belegen. Die Teigplatte von zwei Ecken her zur Mitte falten und festdrücken.

Aufs Backblech legen, mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Backofen pro Blech ca 15- 20 Minuten goldbraun backen.



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Etwas aufwendiger aber es lohnt sich: 
Frischkäse-Gurken-Röllchen mit Räucherlachs
1 grüne Gurke
200 g Frischkäse mit Kräutern
1 Packung Räucherlachs
1 Packung Kresse
5 Scheiben Toastbrot
2-3 Stiele Dill

Sparschäler
Kreisausstecher mit einem Durchmesser von 2 cm


Mit dem Ausstecher Kreise aus dem Toastbrot ausstechen.

Mit dem Sparschäler von der Gurke Scheiben abhobeln.

Einen Toastbrotkreis mit Frischkäse bestreichen, ca. 2 cm hoch und mit einer Gurkenscheibe umwickeln.

Mit einem Stück Räucherlachs, Dill und Kresse belegen.

Bis zum Servieren kühl stellen.


Ich bin gespannt auf Eure Ostertische, Osterideen, Frühstücks- oder Brunchrezepte. Wir sehen uns dann bei Westwing würde ich sagen :)

Frohe Ostern!




*Sponsored Post- dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Westwing enstanden

Fruchtige Macaron- Eissandwichs {Pimp your Macarons}

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Passend zu den tropisch heißen Temperaturen bringe ich Euch heute eine tolle Eisidee mit. 

Die eignet sich perfekt als Dessert, zum Kaffee oder auch zwischendurch- ganz wie Ihr mögt. Oder einfach mehrmals am Tag. 

Und Ihr könnt nach Lust entscheiden- ob fruchtige Eisfüllung oder doch lieber Schokolade? 

Was ist Eure Lieblinseissorte überhaupt?
 

Die Macarons-Schalen lassen sich wundervoll vorbereiten und lassen sich ruckzuck zu einem schnellen Eissandwich aufpimpen.



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Macaronsschalen:
(für ca. 5 große Doppelschalen)
135 g gemahlene Mandeln
225 g Puderzucker

110 g Eiweiß

30 g Zucker
 
Lebensmittelfarbe in pink 
Nonpareilles in weiß
 
Fertiges Eis z.B. Strawberry Cheesecake von Häagen Dazs 
 
Den Puderzucker und die gemahlenen Mandeln in der Küchenmaschine zusammen sehr fein mahlen.
 
Das Eiweiß mit der Prise Salz schaumig schlagen und den Zucker dabei langsam einrieseln lassen. Die Lebensmittelfarbe am Besten jetzt dazu geben.
 
Die Masse steif schlagen.
 
Anschließend Puderzucker und Mandeln vorsichtig unterheben.

Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gleichmäßige große Kreise spritzen.
 
Ihr könnt Euch zum Beispiel mit einem Unterteller o.ä. die Größe Eurer Eisscheiben auf dem Backpapier maakieren.
 
Das Blech vorsichtig auf die Arbeitsplatte schlagen, so verteilt sich die Masse sehr gleichmäßig.

Die Macarons 30 Minuten bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dann bei 140° C Umluft im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten trocknen lassen.
 
Nach ca. 10 Minuten Trockenzeit die Nonpareilles auf die Macraons-Schalen streuen.
 
Die Macaronsschalen vollständig auskühlen lassen.
 

Das Eis in der Packung lassen und mit einem sehr scharfen Messer- ich habe ein Brotmesser genommen- in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.

Die Banderole vom Eis lösen und eine Scheibe Eis zwischen zwei Macarons-Hälften legen. Sofort servieren.


Himbeer- Stachelbeertorte mit Baiserhaube und Minzzucker*

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Die Obstauswahl auf dem Markt ist gerade einfach überwältigend. 

Wenn eine Obstsorte langsam ausgedient hat, stehen schon weitere köstliche Sommerfrüchte in der Warteschleife und wir können uns im Moment an der Vielfalt gar nicht satt sehen essen.

Jetzt haben die köstlichen Stachelbeeren Saison, die ich sehr liebe. Und die perfekte Kombination zu der leicht sauren Beere ist für mich in jeder Hinsicht Baisers.

Deshalb gibt es heute einen saftigen Rührkuchen mit Himbeeren und Stachebeeren mit einer köstlichen weichen Baisers-Haube getoppt.


  


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Himbeer-Stachelbeer-Torte

Teig:
200 g Stachelbeeren
200 g Himbeeren
4 EL Speisestärke
125 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
200 g Mehl
3 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 EL Milch

Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Jenaer Glas - Cucina Back- und Servierform ausfetten.

Die Stachelbeeren waschen, putzen, mit den Himbeeren zusammen in eine Schüssel geben und mit der Speisestärke vermischen.

Zucker, Vanillezucker und Butter in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen.

Die Eier dazu geben und alles sorgfältig verrühren.

Mehl, Backpulver und Salz mischen und nach und nach in die Rührschüssel geben, dabei immer weiter rühren. 
Zum Schuss den Esslöffel Milch dazufügen.  

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und die Früchte auf den Teig geben.

Im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen.





Baisers:
4 Eiweiß
100 g Zucker
1 Prise Salz 

Das Eiweiß mit einem Rührbesen schaumig schlagen. Den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis ein fester Eischnee entsteht.

Den Eischnee auf den vorgebackenen Teig geben, dabei den Rand frei lassen, da der Eischnee sich stark ausbreitet.

Den Kuchen weitere 10 - 15 Minuten bei gleicher Hitze zu Ende backen.


 
Minzzucker:
5 EL Zucker
5-6 Minzblättchen

10 Himbeeren zur Deko
10 Stachelbeeren zur Deko 

Für den Minzzucker Minze und Zucker in einen Häcksler geben und zusammen zerkleinern.

Den Kuchen vollständig auskühlen lassen und mit Himbeeren, Stachelbeeren und Minzzucker garnieren.
https://www.connox.de/jenaer-glas.html?p=100259&pcr=biskuitwerkstatt
Bild: Connox.de



Ich muss sagen, dass ich erst etwas skeptisch war, als ich von Connox gefragt wurde, ob ich die Jenaer-Glas Back-und Servierform testen würde.

Eine Transportbox mit Glasboden, Springform und Deckel?

Ich kenne Jenaer-Glas schon von meiner Oma. Sie hat darin mit Vorliebe gekocht. Sie hatte einen Gasherd und hat in ihren Jenaer-Glas Gläsern und Formen Reis, Putengulasch und vieles Andere gekocht. Auf dem Kochfeld.

Aber gebacken hat sie, glaube ich, nie damit.

Um die Backform auf Herz und Nieren zu testen, habe ich mir ein Rezept ausgesucht, das viele kleine Tücken in sich verbirgt.

Ein ziemlich flüssiger Rührteig um zu gucken, ob der Springformrand wirklich dicht hält.

Viele saftige Früchte, die den Teig beschweren um zu gucken, ob der Kuchen sich beim Servieren leicht vom Boden lösen lässt.

Eine luftige Baisershaube, die klebt und leicht reißt, wenn sie am Rand festklebt. 

Und natürlich der Praxistest schlechthin: Die Transportbox am Teller befestigen und einfach nur am Deckel anfassen. Ohne zu schummeln. 

Nach ein paar Angst-Minuten konnte ich zum Glück erleichtert feststellen, dass der Deckel noch genau da ist wo er hingehört und Glasteller und Kuchen noch absolut in Ordnung sind. 

Die Jenaer-Glas Back-und Servierform hat für mich genau das gehalten, was sie versprochen hat. Der Kuchen hat sich absolut leicht vom Glasboden ablösen lassen, obwohl er sogar noch lauwarm war. 

Der ziemlich flüssige Rührteig ist nicht ausgelaufen und der Springformrand hat sich vom Teig und von Baiser ganz leicht ablösen lassen.

Auf der Glasplatte sieht jede Torte toll aus und man spart sich das risikoreiche umlagern von der Torte vom Springformboden in die Transportbox. Für mich ein wirklich tolles Produkt.



* Dieser Post ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Connox entstanden. Vielen Dank für die Zusammenarbeit.

Karibischer Frühlingsflair in der Biskuitwerkstatt: Macarons mit Ananascurd

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An was denkt Ihr, wenn ich euch die Stichworte 

Frankreich
Südafrika
Amerika
Dänemark und 
Berlin nenne?

Ich habs mir gleich gedacht, dass Ihr schnell darauf kommt: 

Ich denkt vermutlich an französische Macarons in meinem Berliner Ofen gebacken,  mit zu Curd verarbeiteter Ananas aus Südafrika nach einem amerikanischen Rezept gefüllt, in dänischem Porzellan angerichtet.

Naheliegend, oder?!


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Macarons (für ca. 60 Macaronsschalen, also 30 Stück)
135 g gemahlene Mandeln
225 g Puderzucker

110 g Eiweiß

30 g Zucker



Den Puderzucker und die gemahlenen Mandeln in der Küchenmaschine zusammen sehr fein mahlen.
Das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und den Zucker dabei langsam einrieseln lassen. Die Masse steif schlagen.
Anschließend Puderzucker und Mandeln vorsichtig unterheben.

Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gleichmäßige Kreise spritzen.
Das Blech vorsichtig auf die Arbeitsplatte schlagen, so verteilt sich die Masse sehr gleichmäßig.

Die Macarons 15-30 Minuten bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dann bei 140° C Umluft im vorgeheizten Ofen 15 Minuten trocknen lassen.
Die Macaronsschalen vollständig auskühlen lassen.


Ananascurd:
1 cup Ananaspüree
1/3 cup Zucker
3 Eigelbe
2 table spoons Stärkemehl
1 Prise Salz
2 table spoons Butter

Die Schale der Ananas mit einem Messer abschneiden, das Fruchtfleisch in einen Mixer geben und pürieren.

1 cup Ananaspüree abmessen und in einen Topf geben. Zucker, Eigelbe , Salz und Butter dazugeben und bei schwacher Hitze aufkochen lassen.
Die Eigelbe einrühren und weiterköcheln lassen, bis das Curd etwas eindickt.

Das Curd auskühlen lassen. Immer zwei passende Macaronshälften mit einem Teelöffel Curd zusammensetzen.
 

Polizeitorte [oder das altbewährte Problem etwas Passendes für den Bruder zu finden]

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"Ich bin stolz auf meinen kleinen Bruder."

Jetzt ist es raus. 

Vor ein paar Wochen hat mein Bruder einen sehr strapaziösen Sonderlehrgang beendet [selbstgewählt- er kommt da definitiv eher weniger nach seiner großen Schwester] und ist jetzt mein ganz persönlicher Superheld.

In meiner Vorstellung läuft das ab sofort jeden Tag wie in einem perfekt ausgeleuchteten und actionreichen Film mit Jason Statham ab. 
Halt ober super cool mit Fliegersonnenbrille, Anzug und Walkie talkie. 
Oder Superheldencape. je nach dem.

Ganz so filmreif ist es vermutlich nicht jeden Tag, trotzdem bin ich wahnsinnig stolz.


Und was kann es Besseres geben, als ein thematisch passendes riesen Überraschungs-Törtchen für ihn und all seine Kollegen, die den selben Wahnsinns- Lehrgang absolviert haben?!

Und ich kann Euch verraten: Ich hatte mit einem sprachlosen Gesicht gerechnet- aber er war so sprachlos, dass ich vor Schreck fast die Torte fallen gelassen habe :) Dann hat er sich zum Glück doch riesig gefreut.


Das Thema für die Torte stand natürlich schnell fest, nur die Details waren noch offen.

An der Stelle muss ich Euch mein Leid klagen, dass Lego im Bereich Personenschutz definitiv zu wenig zu bieten hat. 
Ich muss das auch noch mal an Lego weiterleiten- die müssen ihr Angebot unbedingt erweitern- schließlich folgen ja noch Geburstage, Jubiläen, etc...

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obere Etage: 

Eierlikörkuchen:
6 Eier

2 Pck. Vanillezucker

250g Puderzucker

1/8 l Öl

1/4 l Eierlikör

250g Mehl

1 Pck Backpulver


Zwei Springformen mit 20cm Durchmesser ausfetten und den Boden mit Backpapier belegen. Ofen auf 165° Ober-Unterhitze vorheizen.


Die Eier mit dem Zucker verrühren.

Öl und Eierlikör langsam hinzufügen.

Mehl und Backpulver mischen und langsam unterrühren.

Teig in die vorbereitete Springform füllen und 70-80 Minuten backen.

Erdbeer-Quark-Füllung:
250 g Magerquark
250 g Sahne
300 g Erbeeren
1 Päckchen gemahlene Gelatine
50 g Zucker

Die Erdbeeren, waschen, putzen und pürieren. Gefrorene Erdbeeren auftauen lassen und dann pürieren.

Die Gelatine mit 6 EL Wasser nach Packungsanweisung einweichen.
Den Magerquark und den Zucker mit einem Schneebesen verrühren.
Die Sahne steif schlagen.
Die Gelatine vorsichtig auflösen und 4 EL der Quarkcreme in die aufgelöste Gelatine geben. Gut verrühren. Die Gelatine-Masse in die restliche Quarkmasse geben und unterrühren.
Zum Schluss die steif geschlagene Sahne und die pürierten Erdbeeren unterheben.


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untere Etage:

Kaffee-Schokoladen-Kuchen: 
250 ml Kaffee
250 g Butter 
80 g Kakao zum Backen
2 Eier 
500 g Zucker 
1TL Vanilleextrakt 
150 ml Sahne 
1 EL Zitronensaft 
290 g Mehl 
1 TL Natron 
1 1/2 TL Backpulver

Eine Springform mit 26cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 170° Ober-Unterhitze vorheizen. 

Den Kaffee und die Butter in einem Topf auf dem Herd erwärmen. Kakao und Zucker hinzufügen und erwärmen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Die Mischung etwas abkühlen lassen.
Eier, Vanilleextrakt, Sahne und Zitronensaft in einer großen Schüsel verrühren und die Kakaomischung hinzufügen.
Mehl, Natron und Backpulver mischen und esslöffelweise dazugeben.

Den Teig auf die vorbereitete Springform verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen.

Für die Tortengröße habe ich den unteren Boden zweimal gebacken.

Nougat-Ganache:
640g Halbbitter-Kuvertüre
300g Nuss-Nougat
1000ml Schlagsahne
 
Kuvertüre und Nougat grob hacken.
 
Sahne aufkochen. Von der Platte nehmen und Kuvertüre und Nougat in die Sahne einrühren, bis alles geschmolzen ist.

Masse über Nacht auskühlen lassen und vor Verwendung ca. 2 Minuten aufschlagen. 
 
Masse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen.


Tortenböden komplett (am Besten über Nacht auskühlen lassen). Böden waagerecht teilen und die Böden mit der jeweiligen Creme füllen. 

Sehr hilfreich sind hier Tortenringe. Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen, mit Buttercreme einstreichen und mit Fondant decken.

Ran an die letzten Kirschen [Kirschsirup]

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Neulich war ich bei meiner Freundin Helen zu Besuch. 

Helen wohnt in einem wunderschönen Haus und hat einen traumhaften Garten. Wir hatten uns eigentlich nur so zum Tratschen verabredet. 

Da stehen wir so bei Ihr in der Küche und überlegen gerade, was wir jetzt so machen und mein Blick fällt auf den traumhaften Kirschbaum vor dem Küchenfenster. 

Ich so :"Oh, wir könnten ja auch Kirschsirup machen." Und sie so : "Ok."

Wir also raus- Kirschen pflücken. Naja. Ich sag mal so: gut, dass uns niemand dabei beobachtet hat (das hoffe ich zumindest inständig).

Der Baum war dann unten im Garten irgendwie doch höher als oben aus dem Küchenfenster (2. Stock) und ich bin jetzt auch nicht so nen richtiger Profi mit diesem Kirschpflückteil mit dem langen Teleskop Stiel. 

Aber der Erfolg gibt uns zumindest schon mal Recht :)


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Kirschsirup:
2 Kilo Süßkirschen, entsteint
600 g Zucker
Saft von 1 Zitrone


Die Kirschen waschen, entkernen und in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Aufkochen lassen und dann die Temperatur reduzieren. Ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Damit die Kirschen ihr volles Aroma abgeben, könnt Ihr den Sud zugedeckt einfach über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag ein dünnes Baumwolltuch in ein Sieb legen und die Masse durch das Tuch abseihen.

Den Kirschsaft in einen sauberen Topf geben und mit dem Zucker und dem Saft der Zitrone erneut zum Kochen bringen.

Den Kirschsaft 5 bis 10 Minuten sprudelnd aufkochen lassen und sofort in saubere Flaschen mit Drehverschluss füllen.


Der Sirup lässt sich prima lagern und so habt Ihr noch weit bis in den Herbst eine Grundlage für köstliche Limonaden. Limonaden gehen durchaus auch im Herbst, finde ich.

Den Sirup mit Mineralwasser aufgießen. Toll schmeckt dazu frische Minze und Limettensaft oder Limettenscheiben.

Aus welchen Früchten legt Ihr Euch einen Sirupvorrat für den Herbst und Winter an?


{Frühstücksideen} Eierkuchen mit Himbeer-Nektarinenfüllung und Vanillequark

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Seit ein paar Tagen friere ich, wenn ich morgens aus dem Bett muss und ganz langsam in die Küche trotte, um den rettenden Kaffee aufzusetzen. 

Das ist ein knallharter Hinweis daruf, dass der Sommer sich klamm heimlich aus dem Staub gemacht hat und der gemütliche Herbst Einzug hält. 

Da kommt dieses kleine aber feine Eierkuchen-Frühstücks-Wohlfühl-Gericht doch gerade passend zum Wochenende.

Denn jetzt kann man ruhigen Gewissens morgens mittags ewig im Bett bleiben, Kerzen anzünden und so richtig ausgedehnt frühstücken.

Ich geh dann mal einkaufen.

Habt ein schönes Wochenende Ihr Lieben!

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Eierkuchen (ca.6 Stück)
3 Eier
1/2 TL Salz
105 g Mehl
325 ml Milch
1 EL Öl

Die Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut vermischen, bis sich alle Klümpchen aufgelöst haben.

Eine Bratpfanne mit etwas Butter auspinseln und 4-5 EL Teig in die Pfanne geben. Die Pfanne etwas schwenken und den Teig so gleichmäßig verteilen.

Die Eierkuchen nur auf einer Seite goldbraun braten. Dann aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller stapeln.
Den restlichen Teig auf diese Art aufbrauchen.
 
Himbeer-Nektarinen-Füllung:
250 g Nektarinen
100 g Himbeeren
1 EL Zitronensaft
45 g Mehl
35 g Zucker

Die Himbeeren in einen Topf geben und bei schwacher Hitze schmoren. Die Nektarinen vierteln, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in grobe Stückchen schneiden. Zu den Himbeeren in den Topf geben und mit schmoren.
Den Zitronensaft hinzugen, das Mehl unterrühren und den Zucker dazugeben.

Die Himbeer-Nektarinen-Füllung ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Jeweils 2 EL Füllung auf die bereits gebratene Seite der Eierkuchen geben und die Eierkuchen so zuklappen, dass ein kleines Päckchen entsteht. 
Die Teig-Päckchen wieder zurück in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten.
 
 

Vanillequark:
250 g Magerquark
5-6 EL Milch oder Sahne
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Päckchen Vanillezucker

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren.

Pimp my Boulette und ein Blick in die Degustabox August {Reklame}*

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Heute nehme ich Euch mal wieder mit in die Welt der Überraschungsboxen.

Die Degustabox bringt jeden Monat 10-15 Überraschungsprodukte direkt zu Euch nach Hause. 
Oft sind es neue Produkte, die erst auf dem Weg sind, sich am Markt zu etablieren und Ihr kennt sie dann schon vor allen anderen.
 
Ich kann die Box jedem wärmstens empfehlen, der auf Überraschungen steht und gerne Neues ausprobiert.

Ich selbst kann es immer kaum erwarten, den Boxinhalt zu entdecken.

Alle Details zum Bestellvorgang und alle weiteren Infos zur Degustabox findet Ihr hier.

Ich habe die wundervolle Aufgabe, dass ich nicht nur alle Produkte probieren darf, sondern mir auch ein Rezept mit mindestens einem Produkt überlegen darf.

Diesmal war es sehr knifflig für mich und ich musste ganz schön lange nachdenken.

Ich habe mir den Saltaveredler von "Knuth" herausgepickt und unser Abendessen damit aufgepimpt. Pimp my Boulette sozusagen.

Jetzt zeige ich Euch erstaml das Rezept und unten geht es dann mit den restlichen Produkten der Degustabox weiter.


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Guacamole:
1 reife Avocado
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Frühlingszwiebel

Die Avocado halbieren, den Kern und die Schale entfernen und in einen Mixer geben. 
Die Frühlingszwiebel waschen. Die Enden abschneiden und zur Avocado geben. Zitronensaft dazugeben und alles im Mixer zu einer sämigen Masse pürieren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



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Boulette:
500 g Hackfleich gemischt
2 Zwiebeln
1 EL Semmelbrösel
2 EL Tomatenmark
Pfeffer, Salz

Öl zum Braten

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Würfel schneiden.

Alle Zutaten für die Bouletten in eine Schüssel geben und mit den Händen gut verkneten. 

Aus dem Teig Bouletten formen und im heißen Öl knusprig braun braten.

Rezeptidee für den Boulettenburger: Mutti-Magazin (Ausgabe August/2015)



Für die Beilagen und den Salat:
1 Süßkartoffel
500 ml Öl zum frittieren

1/2 Rettich
100 g Ruccola
1 rote Zwiebel
Körner und Kerne , z.B. Salatveredler von "Kluth"




Die Süßkartoffel mit einem Sparschäler in dünne Streufen hobeln. Versucht sie nicht, in Euren Spiralschneider zu stecken. Hab ich versucht. Tut Eurem Spiralschneider und Euren Fingerkuppen nicht gut.

Das Öl in einen Topf geben und stark erhitzen. Die Süßkartoffelstreifen in einen Gefrierbeutel geben und kurz einfrieren.

Wenn das Fett heiß ist, die Süßkartoffelstreifen aus dem Tiefkühler holen und nach und nach im heißen Fett frittieren, biss sie knusprig sind. Mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Den Salat waschen, den Rettich in Streifen oder in Spiralen schneiden.

Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.

Den Salat auf einen Teller geben, eine Boulette auf den Salat legen, mit Zwiebelringen und Guacamole belegen und mit den frittierten Süßkartoffelstreifen, den Rettichspiralen und den Salatkörnern garnieren.


Hier gehts zu den restlichen Produkten der Degustabox im August:


Mein Fazit zu den Degustabox Produkten im August:

- Popcorn von "Chio": sehr lecker und angenehm süß, schön knackig . Echtes Kinogefühl auf der Couch

- Salatverdler von "Kluth" : mein Lieblingsprodukt in diesem Monat. Tolle Mischung und ein klasse Produkt für jeden Salat, Pesto etc.

-Chips von "Kettle" in den Sorten Meersalz und Meersalz & schwarzer Pfeffer: Knackig, leckerer Kartoffelgeschmack

-Fan-Snack von "Houdeck" : perfekte Ergänzung für unsere Lunchboxen. Sehr lecker, verdammt schnell alle

-Cola Mix Freezies von "Capri-Sonne": für zwischendurch eine tolle Erfrischung und der Geschmack erinnert mich an meine Kindheit 

- Mediterraner Snack von "Snatt's": Ich sags mal einfach so: ich liebe Snacks jeglicher Art und beide Sorte schmecken mir sehr gut

- Tee in der Sorte "Tapferes Bengelchen" von Sonnentor: in meiner Sorte ist Süßholzwurzel enthalten, also Lackritzgeschmack. Da ich Lakritze nicht leiden kann, habe ich den Tee den Kollegen auf der Arbeit mitgebracht.

- Die Getränke warten noch darauf probiert zu werden. Ich trinke nie Energiedrinks und verschwindend wenig Alkohol. Deshalb habe ich dazu keine Meinung.


* Die Degustabox wird mir monatlich kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt.

Froschkönigkekse und warum wir uns manchmal durch Äußerlichkeiten täuschen lassen

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Neulich hatte ich auf den Küchentisch im Büro eine Schale mit Keksen gestellz.

Vom Aussehen her zwei unterschiedliche Sorten Kekse. 

Diese grünen Froschkönigkekse und helle Kekse in Form von kleinen Muffins.

Genau der gleiche Teig. Einziger Unterschied: grüne Lebensmittelfarbe.



Etliche Kollegen kamen und wollten das Rezept für die Kekse haben. 

Einige für die grünen und einige für die hellen Kekse, mit der Begründung, dass ihnen die eine oder eben die andere Sorte viel besser schmecken würde. 

Sie konnten kaum glauben, dass es sich tatsächlich um das gleiche Rezept handelt. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr wir uns durch unsere Augen beeinflussen lassen. 

Unser Geschmack weiß es eigentlich besser aber wir lassen uns von Äußerlichkeiten zu leicht beeinflussen und ablenken. Warum ist es uns so wichtig wie Dinge aussehen? Warum kommt es nicht auf das Innere - den Geschmack- an?!

Vertraut einfach öfter mal Eurem Gefühl und nicht Eurem Verstand. Und: Seid grün!!

Deshalb gibts jetzt auch fix das Rezept, dann könnt Ihr es selber ausprobieren.
 



Butterkekse (für ca. 60 Kekse):
600 g Mehl
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier

ca. 1/2 TL grüne Lebensmittelfarbe (Paste)

+ etwas Mehl zum Ausrollen 
+ Nudelholz
+ Ausstechform Frosch z.B. von hier

Alle Zutaten und die Lebensmittelfarbe in eine Rührschüssel geben und zu einem homogenen Teig verarbeiten. Wenn der Farbton noch nicht gefällt, einfach noch mehr Lebensmittelfarbe unter den Teig kneten. 

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und möglichst über Nacht in den Kühlschrank stellen.



Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Drei Bleche mit Backpapier belegen.

Etwas Mehl auf der Arbeitsplatte geben und ca. 1/4 vom Teig ausrollen. Nahc und nach die Plätzchen ausstechen und auf die vorbereiteten Backbleche verteilen.

Jedes Blech im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen.


Pulled Pork Burger mit Rotkohlsalat und selbstgemachten Burger Buns

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Oft bemerke ich Trends erst, wenn die "wahren" Trendjäger eben genau diesen Trend schon wieder auf ihrer "Was ist Out-Liste" führen. 

Ging mir aktuell bei den Trends "Kupfer" und "Neon" so. Finde ich immer noch wahnsinnig cool und trendy, obwohl es eher 2014 ist [hab ich gelesen]

Das kümmert mich im Allgemeinen jedoch relativ wenig, weil kein Fashion-Blog und so. Ich trag einfach das, was mir gefällt.

Wo ich wirklich deutlich schneller bin: Food-Trends. Wenn Euch jetzt in den Kopf schießt "Pulled Pork- kenn ich schon längst." Dann sag ich dazu nur: Ich auch ... Es war nur bisher zu lecker und zu schnell verputzt,  als dass ich geschafft hätte, noch irgendeinen ansehnlichen Rest zu ergattern um ihn anschließend Blog-tauglich zu fotografieren.

Deshalb heute ganz frisch für Euch ein Pulled Pork Burger mit Rotkohlsalat.  

Und Ihr so alle: Yeah!!
 

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Burger Buns (ca. 12 Stück) :
230 ml Mich
100 ml Wasser
55 g Butter
560 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
25 g Zucker
9 g Salz
1 Ei
Sesam nach Wunsch
Wenn Ihr frische Hefe benutzt, dann zerdrückt den halben Würfel in der angegeben Menge Zucker. Nach kurzer Zeit wird die Hefe flüssig und lässt sich so toll weiter verarbeiten.

Wasser und Milch abmessen und die Butter in der Mikrowelle darin auflösen.

Mehl, Salz und das Ei in einer Rührschüssel mit dem Knethaken vermengen.

Das Milch-Wasser-Butter-Gemisch dazugeben und verkneten.

Hefe dazugeben und so lange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

Den Hefeteig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel legen, mit einem feuchten Küchentuch überdecken und an einen warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrüßert hat.

Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Mit den Fingern Teigkugeln abzupfen und zu Kugeln rollen.
Mit genügend Abstand auf die vorbereiteten Backbleche setzen und die Teigkugeln nochmal 10 Minuten gehen lassen.

Die Burger Buns mit etwas Wasser oder einem verschlagenen Ei bestreichen und nach Belieben mit Sesam bestreuen.

Die Burger Buns im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten pro Blech backen.






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Pulled Pork:
1,2 kg Schweinenackenbraten
150 ml Apfelsaft
25 ml Apfelessig

für die Marinade:
1 EL Paprikapulver
1 TL Chiliflocken
1 TL Konoblauchgranulat
1 TL Zwiebelgranulat
1/2 TL Pfeffer
1/4 TL TL Oregano, getrocknet
1 TL Salz
1 EL brauner Zucker

300 ml Barbecuesoße



Die Zutaten für die Marinade miteinander vermengen und das Fleisch damit sorgfältig einreiben. Das marinierte Fleisch in einen Gefrierbeutel geben und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Am nächsten Tag den Apfelsaft und den Apfelessig in den Slowcooker geben, das Fleisch aus dem Gefrierbeutel nehmen und in den Topf legen. Etwa sieben Stunden auf Stufe HIGH garen und das Fleisch nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.


Nach Ablauf der Zeit das Fleisch aus dem Sud nehmen, in Alufolie schlagen und ziehen lassen, Mit zwei Gabeln zerzupfen und mit der Barbecuesoße und etwas von dem Sud vermengen.

Rezept: http://www.crockpot-rezepte.de/2014/aus-dem-slowcooker-pulled-pork/

Für Tipps und Tricks mit dem Slowcooker besucht unbedingt den Blog von Gabriele. In vielen Stunden habe ich mich durch Ihre Geschichten, Rezepte und Slowcooker-Empfehlungen geklickt und habe mich mit ihrer virtuellen Hilfe für diesen Slowcooker entschieden. 

Letztes Jahr zu Weihnachten ist er bei uns eingezogen und wurde natürlich sofort ausprobiert (ich hatte dazu natürlich auch alle Zutaten dazu geschenkt, Feiertage und so- Läden zu- Ihr versteht). 
Den herrlichen Geruch beim Aufwachen (nachdem wir den Slowcooker um 07.00 Uhr befüllt hatten, sind wir nochmal zurück ins Bett) werde ich nie vergessen. Er gehört jetzt fest zu unseren Weihnachtstraditionen.



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Rotkohlsalat:
1/2 Rotkohl
Zucker, Salz
3 EL Weißweinessig
3 EL Rapsöl

Den Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden oder mit Hilfe einer Küchenmaschine klein hächseln.

Den Rotkohl in eine große Schüssel füllen. Salz, Zucker, Essig und Öl dazugeben und den Kohl mit den Händen sehr gut durchkneten, bis der Kohl deutlich weicher wird.

Den Rotkohlsalat möglichst über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag den Salat abschmecken und eventuell mit Salz und Öl nach würzen.



Die Burger Buns aufschneiden, mit Pulled Pork, Rotkohlsalat und nach Wusch noch mit grünem Salat belegen.

Das Pulled Pork ist so saftig und schmeckt himmlisch mit dem Rotkohlsalat zusammen. 

Mein Tipp: perfektes Gäste-Essen- alle Komponenten lassen sich toll vorbereiten und mit Hilfe des Slowcookers lässt sich die Zeit für das Fleisch perfekt planen.


Setzt Eure Tiara auf und nehmt Euch ein Gurkensandwich: Eine Einladung zur tea time*

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Heute nehme ich Euch mit zu einem Ausflug in die Britische Teekultur. 

Die Britische Teekultur entstand bereits im 17. Jahrhundert und ist weit über das Vereinigte Königreich hinaus bekannt.  

Das Teetrinken gehört zur typisch britischen Lebensart und ist fester Bestandteil der Trinkkultur der Briten. Vor allem der Nachmittagstee "tea time" wird oftmals zelebriert und nach bestimmten Regeln serviert. Quelle: wikipedia



Der wissenschaftlich fundierte Wikipedia-Artikel glänzt im Fortlaufenden noch mit geschichtlichen Zitaten, diversen Königsnamen, Kolonien und Hintergrundinfos über Tee-Anbaugebiete. Sicherlich auch interessant.

Was mich allerdings viel mehr interessiert hätte: Was wird zur tea time zu Essen gereicht? Darüber gibt es eindeutig noch viel zu wenig Erhebungen. Deshalb hab ich mir meine eigene tea time gemacht. 

Mit vielen Rosen, einem Traum aus lila und rosa, kleinen Sandwichhappen, Macarons, Cake Pops und kleinen Baisertörtchen mit Früchten.


 
 
 



Wie gefallen Euch meine Ideen für eine homemade tea time? 


Ich bin immer noch ganz begeistert von dem Ergebnis und liebe die verspielten Rosen und die Farbzusammenstellung.

Cake Pop Stiele über Pink Dots
Candy Melts in rosaüber Pink Dots
Bonbonschaufel pink über Pink Dots
Pom Pom Set pinküber Pink Dots

Die Rezepte für die Macarons und die Cake Pops zeige ich Euch dann ganz bald hier auf dem Blog.

*Die Produkte, die mit einem *gekennzeichnet sind, wurden mir von der Firma Pink Dots im Rahmen einer Kooperation zur Verfügung gestellt.Danke für die tolle Zusammenarbeit!

Pavlova mit Schmand-Sahne, Granatapfelkernen und Pistazien als Topping [und ein Blick in die Degustabox im September]

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Ich hab Euch ja schon mal mehrfach erzählt, dass ich ein großer Pavlova-Fan bin.

Bisher habe ich sie immer im Sommer als leichten Nachtisch oder zum Kaffee gemacht.

Aber was soll ich sagen. Pavlova kann auch herbstlich. Und wie!

Mit einem Klecks Marmelade in der Schmand-Sahne, Granatapfelkernen und gehackten Pistazien ist sie der Star auf jeder herbstlichen Kaffeetafel.




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Pavlova:
4 Eiweiß
225 g Zucker
2 TL Speisestärke
1 TL Weißweinessig

Für die Schmand-Sahne:
400 g Schmand oder Creme fraiche
250 g Schlagsahne
3-4 EL Marmelade (z.B. Sommerfrüchte von Zentis)

1 Granatapfel
50 g Pistazienkerne


Den Backofen auf 150° Ober-Unterhitze vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Die Eiweiß in eine fettfreie Schüssel geben und schaumig schlagen. Dabei den Zucker einrieseln lassen und die Masse steif schlagen.

Speisestärke und Weisßweinessig dazugeben und unterheben.

Die Baiser-Masse auf das vorbereitete Backblech geben und mit einem Löffel oder Teigschaber zu einem Rechteck verteilen.

Die Temperatur im Backofen auf 100° reduzieren und die Pavlova ca. 70 Minuten backen.

Die Pistazienkerne grob hacken und zur Seite stellen. Den Granatapfel halbieren und die Kerne herauslösen. Das geht recht gut, wenn man mit einem Löffel auf den Granatapfel schlägt und die Kerne in eine Schüssel fallen lässt.

Die Pavlova vollständig auskühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen und den Schmand unterheben. Mit einem Löffel vorsichtig auf der Pavlova verteilen.

Die Marmelade auf der Schmand-Sahne verteilen und marmorieren. das geht gut mit einer Gaben oder einem Löffelstiel.

Die Pavlova mit den Pistazien- und Granatapfelkernen bestreuen und sofort servieren. 



Auch im September kam wieder eine prall gefüllte Degustabox zu mir nach Hause. 

Einmal im Monat bringt die Degustabox 10 bis 15 Überraschungsprodukte zu Euch nach Hause.

Neue Produkte, längst vergessene Produkte oder einfach Dinge, die ihr Euch so vielleicht nie gekauft hättet, die aber einfach toll sind.

Wer von Euch also auf Überraschungen steht , sollte sich unbedingt auf der Degustabox-Seite mal etwas genauer umsehen.


Hier mein Testurteil zu den Produkten in der September Degustabox:

- Schaumbananen von "Banitas": Ich mag leider den künstlichen Bananengeschmack nicht so sehr. Hab sie daher an meinen Papa weiterverschenkt.

- Vitaldrink von "Limuh": War schon mal in einer Degustabox. Richtig klasse als kleine Überraschung zur Frühstücksbox- ja, darüber freuen sich auch Erwachsene :)

- Sonnenfrüchte Konfitüre von "Zentis": Mein persönliches Lieblingsprodukt diesen Monat. Sehr fruchtig, nicht zu süß und total kreativ einsetzbar. So mag ich das.

- "Ricola" Kräuterbonbon: Passend zur nahenden Erkältungswelle. Sehr erfrischend und ich finde es toll, dass kein Zucker drin ist.

- Chai latte exotic India von "Krüger": tolle Verpackung und nette Aufmachung, leider schmeckt er mir überhaupt nicht. Sehr überwürzt und mir zu süß.

-Mildes Sauerkraut von "HAK": Tolles Produkt, wenig zusätzliche Inhaltstoffe, ich freu mich schon auf ein deftiges Herbstgericht.

-Kruspers von "Funny Frisch" in den Sorten Sour cream und Honig & Senf. Honig & Senf kannte ich schon, haben wir oft zu Hause. Die neue Sorte Sour cream ist auch sehr lecker. Perfekt zum Snacken und für unterwegs.

-Kichererbsen- Bohnen- Mix von "Bonduelle": Eine ausgerwöhnliche Mischung. Hab ich so in der Form noch nie zusammen gegessen. Das Produkt habe ich noch nicht probiert.

-"Debeukelaer" Gebäcksticks: Ich liebe sie!! So karamellig und lecker - und schon  alle!

- Salatdressing von "Dreispatzen": Tolle Aufmachung, spricht mich schon vom Etikett sehr an. Nette Menge zum Mitnehmen. Sehr lecker- micht zu sauer und nicht künstlich im Geschmack.


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Die Degustabox wird mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Es bleibt mir überlassen, ob und in welcher Form ich darüber berichte.

Heiß und kalt ein Genuß: Mango-Apfel-Ingwer-Sirup *

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Bisher habe ich bei selbstgemachten Sirup immer an Sommer, Sonne und bunte Papierstrohhalme gedacht.

Warum eigentlich? 

Sirup geht auch heiß. Hab ich auch eher zufällig rausgefunden, weil ich natürlich mal wieder nicht abwarten konnte und sofort probieren musste, ob der Sirup schmeckt, den ich mir da ausgedacht hatte. Ich hab mir auch nur unwesentlich die Zunge verbrannt aber was tut man nicht alles für ein gutes Rezept.

Und wie gut der Sirup schmeckt. Mit dem leichten Ingwergeschmack ist er als Heißgetränk die perfekte Alternative zu langweiligem Tee.

Und gesund ist Ingwer auch noch. Da kann man also beim Besten Willen nichts gegen sagen.

Ich sag dann mal so : Sirup geht auch im Winter!

Macht Ihr mit und probiert es aus?



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Mango-Apfel-Ingwer-Sirup:
1 Mango
2 Äpfel
ein 4 cm großes Stück Ingwer
500 ml Wasser
2 Packungen Sirupzucker von Diamant

Die Mango schälen, Fruchtfleisch vom Kern ablösen und in grobe Stücke schneiden. Die Äpfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Scheiben schneiden.
Den Ingwer schälen und in Streifen schneiden.

Alles in einen Topf geben, mit 500 ml Wasser übergießen und zum Kochen bringen.
Aufkochen lassen und dann 20 Minuten bei schwacher Hitze weiterköcheln lassen.

Masse abkühlen lassen und den Sirupzucker dazugeben. Über Nacht stehen lassen, damit der Zucker sich auflösen kann.

2 Flaschen à  500 ml kochendem Wasser auspülen.

Am nächsten Tag die Masse durch ein engmaschiges Sieb in einen großen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Vier Minuten sprudelnd aufkochen lassen.

Mit einem Trichter in die vorbereiteten Flaschen füllen und sofort verschließen.


Was sind Eure Lieblingssorten? Klassisch oder ausgefallen? Und habt Ihr schonmal Kräutersirup ausprobiert?



Etiketten: Labelmaschine von HEMA
neongelbes Garn: Garn & Mehr


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Von Diamant Zucker wurden mir zwei Pakete Sirupzucker zum Testen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.
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